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1967 Toyota 2000 GT




Nehmen Sie sich ein wenig Zeit für eine Ikone, die nur 351 Mal produziert wurde und gerade auch darum heute so wertvoll ist. Ob der Wert nun wirklich bis zu eine Million Euro beträgt oder weniger und ob das Design auf Albrecht Graf Goertz zurückgeht, spielt eigentlich angesichts seiner Eigenständigkeit keine Rolle. Letzteres wurde nicht nur von Goertz verneint. Vergleichen Sie mit dem BMW 507 und die Frage ist entschieden.

Wie man darauf kommt? Weil das wohl zunächst ein Nissan-Projekt unter Beteiligung von Yamaha als Motorenbauer war, an dem Graf Goertz beteiligt gewesen sein soll. Wir haben diesem Klassiker unser tausendstes Video (siehe unten) bei youtube gewidmet, als eine gewisse Referenz an die Arbeiten des Teams unter Chefingenieur Jiro Kawano.


Es ist der erste Aufschrei nach einer schier endlos erscheinenden Reihe von sehr nützlichen und haltbaren Autos. Toyota wirft das auch auf dieser Firma lastende Vorurteil ab, die Japaner könnten nur Autos nachahmen, seien ohne eigene Kreativität. Gewiss, die lange Front wird dem Jaguar E zugeschrieben, aber das ist letztlich mit allen solchen geschehen. Ähnlich sieht der dem 2000 GT nicht.

Und natürlich kann ein Reihen-Sechszylinder den entstehenden Raum am besten füllen. Hinein passen würde auch ein Reihen-Achtzylinder, aber den gibt es zu dieser Zeit schon lange nicht mehr. Der Motor des Jaguar E hat fast doppelt so viel Hubraum und ein Hochdrehzahlkonzept sucht man bei einem britischen Langhuber wohl vergebens. Auch die Zuverlässigkeit des Japaners scheint ihm fern.


Es soll nur zwei Cabrios geben. Eins wurde wohl nötig, weil Sean Connery für den Bond-Film 'You Only Live Twice' in das Coupé nicht hineingepasst hätte. Eine Hilfe auf der Suche nach Stabilität war sicherlich der zentrale Kastenrahmen, was natürlich das Gewicht in die Höhe treibt. Trotzdem gibt es zahlreiche Streckenrekorde und eine zumindest in Japan erfolgreiche Rennversion mit 147 kW (200 SAE-PS) bei 7200/min. 03/18











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