Auf dem Höhepunkt der Amerikanisierung des Designs der meisten deutschen Hersteller erscheint dieser Ford als besonderes Exemplar. Zwar sind seine Front- und Heckscheibe nicht um die Ecken gezogen, aber sonst verfügt er über alle Accessoires: die üppige, in Kurven um den Wagen geschwungenen Stoßstangen, die extra aufgesetzten Blinker, den in der Breite streckenden Chromgrill, die durch Zick-zack-Chromleisten abgetrennte Zweifarblackierung, von Goldfäden durchzogene Stoffe innen, Heckflossen, die in aufendigen Rückleuchten (Bild 3) enden, u.v.m.
Allein die vorgezogene Einfassung der Scheinwerfer kostet eine Menge Luftwiderstand. Man ist im Wettbewerb mit Opel (GM) und beide legen bei der Ausstattung deutlich zu. Sogar mit dem Zeitpunkt der Präsentationentbrennt ein Kampf, bei dem Opel die Nase knapp vor hat. Keiner von beiden wartet bis zur IAA. Die Ford-Werke in Köln gehören wieder den Amerikanern, man merkt es an den Designvorgaben. Aber auch insgesamt ist die Bundesrepublik vernarrt in alles, was aus den USA kommt. Schauen Sie sich nur die Modelle Opel Rekord P1, Opel Rekord A und Mercedes 190 an.