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2020 VW Golf GTI



Neuerdings wird mit Leistungen und auch Drehmomenten geworben, da konnte man früher nur von träumen. Das liegt meist an der Hybridisierung, bei der einfach der E-Motor hinzugezählt wird. Da ist der inzwischen knapp 45 Jahre alte GTI doch ehrlicher, denn hier kommt alle Kraft und Power aus dem Verbrennungsmotor.


Der hat sich gegenüber der Performance- und der zuletzt alleine gelieferten Variante nicht verändert. Allerdings hat, anders als bei der vorigen Generation, jetzt das Doppelkupplungsgetriebe sieben Gänge. Es ist zunächst nur lieferbar, das manuelle Sechsganggetriebe kommt etwas später und mit ihm auch der Golfball am Schalthebel.


Die Karositze hat er allerdings jetzt schon. Auch die täuschen Sportlichkeit nicht nur vor, sondern sind so umhüllend, dass sich etwas füllige Naturen echt Gedanken machen sollten. Überhaupt sind die fehlenden realen Bedienelemente ausschließlich etwas für an Smartphones gewöhnte Typen/innen, aber das schließt ja Ältere nicht grundsätzlich aus.


Noch ein Punkt zur Ehrlichkeit. Einen Auspuff vorzutäuschen, wo keiner ist, das hat der GTI nicht nötig. Also strömt, wie beim Vorgänger auch echte Abgasluft durch beide Rohre. Dazwischen wieder der GTI-eigene Diffusor. Womit wir bei weiteren Unterschieden zum gewöhnlichen Golf wären. Wieder leicht geänderte Schriftzüge seien da nur am Rande erwähnt.


Anders ist er natürlich von vorn. An die Stelle des früher umlaufenden Keders ist nun endlich ein Stück auch während der Fahrt leuchtende Leiste getreten. Unten lugt das Licht an je fünf Stellen links und rechts aus den Waben der Verkleidung. Erinnert ein wenig an Porsche, ebenso das Hebelchen anstelle des Golfballs beim DSK-Getriebe.

Tieferlegung: 15 mm

Der Rest ist schnell erzählt. Optional ist ein angeblich neu entwickeltes, adaptives System für die Dämpfung und bis zu 19 Zoll statt der serienmäßigen 17 Zöller, was schon recht große Bremsscheiben ermöglicht. Wäre man allerdings konsequent, müsste man links und rechts unterschiedliche, drehrichtungsgebundene Felgen anbieten. Aber man sieht ja nie beide Seiten auf einmal.











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