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2016 Toyota Prius Plug-In




Da ist Toyota wieder einmal eine kleine, aber nicht unbedeutende Neuerung gelungen. Als erster Hersteller eines (Plug-In) Hybriden gibt es hier endlich einmal CO2-Werte auch bei entladener Batterie. Alle anderen beten immer die ersten 100 Kilometer an, als wenn man mit so einem Auto nicht weiter fahren möchte/könnte.


Natürlich kommt dann bald doch das dickere Ende, nämlich der Preis, der bei 50 Kilometer elektrischer Reichweite ungeniert mitten in die Region der reinen Elektroautos stolziert. Man kann hier wohl konstatieren, dass der ganze Verbrenner-Zusatz so viel kostet, wie 150 bis 200 km echter zusätzlicher E-Reichweite.


Aber man wäre mit über 10 Mio. verkauften Hybridfahrzeugen seit 20 Jahren nicht Weltmeister, würde man nicht doch für die Langstrecke etwas in petto haben. Und selbst wenn die Werte leicht geschönt sind, so sind bei entleerter Batterie eben 79 g/km bzw. 3,4 Liter/100km für so ein großes Auto doch ein Wort. Vielleicht sollte Toyota den Prius auch ohne E-Antrieb anbieten (Scherz).


Den Rest entnehmen Sie bitte den Daten oben. Nicht aufgeführt ist dort, was das Solardach angeblich leisten kann. Da steckt dann schon wieder das vermaledeite 'bis zu 5 Kilometer Reichweite pro Tag' drin. Dabei weiß doch beinahe jeder, wie abhängig einzufangende Solar-Energie vom Sonnenschein und dessen Ausrichtung ist. So darf es z.B. nicht zu heiß sein.

Ein technisches Highlight speziell des PlugIn-Hybrid dürfte die wohl weltweit erste von einer Wärmepumpe angetriebene Klimaanlage sein. Auch soll die Batterie jetzt über ein neues Heizsystem verfügen und die Einheit von Generator und E-Motor deshalb kleiner geworden sein, weil auch letzterer als Stromerzeuger eingesetzt wird. 02/17







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