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2012 Toyota Prius Plug-in




36.200 Euro für die günstigste, gleichwohl nicht spartanisch ausgestattete Version, das ist ein Wort und wohl der gravierendste Nachteil des neuen Prius Hybrid. Das ist durch entsprechendes Spritsparen nicht so leicht herein zu holen. Dabei war man bei Toyota schon so klug, es mit der Batterie nicht zu übertreiben, weil das dann noch viel mehr in die Kosten gegangen wäre.

25 Kilometer Reichweite werden im Sommer ohne Klimaanlage erreicht, und das deckt 80 Prozent des mitteleuropäischen Bedarfs ab. Außerdem braucht das System mit Haushaltsstrom nur 90 Minuten, sich für weitere 25 vollelektrische Kilometer zu regenerieren. Allerdings sollte man die nicht auf der Autobahn zurücklegen, denn dann kriegt man bei maximal 85 km/h Ärger mit den Lkws.

Aber es gibt ja noch den Benziner, der einen aller Sorgen entledigt. Kaum zu glauben, dass Toyota und Lexus zusammen weltweit monatlich 100.000 Hybridfahrzeuge (also auch ohne Plug-in) absetzen. Es scheint wirklich die einzig gängige Alternative zum reinen Verbrennungsmotor zu sein. Auch das Mehrgewicht hält sich mit 39 kg für die Batterie und 55 kg für den ganzen Wagen noch sehr in Grenzen.

Hier macht sich die gegenüber dem Prius geänderte Lithium-Ionen Technologie bezahlt, die den Gepäckraum trotz erheblich gestiegener Kapazität unmerklich mehr einschränkt. Toyota weist auf die vielen Versuchsreihen in der Praxis hin, um die Ängste vor mangelndem Durchhaltevermögen zu zerstreuen. Die Konkurrenz zum Diesel bleibt dem Prius erhalten. Gerade bringt VW eine erheblich billigere Blue-Motion-Version vom Golf mit exakt dem gleichen CO2-Wert heraus. 09/12








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