Er ist vielleicht der hübscheste der vier Konkurrenten in der World Rallye Championship, erst seit vorigem Jahr dabei und schon mit den ersten Podiumsplätzen versehen, Toyota holte mit dem Spezial-Yaris Platz 2 und 3 beim ersten Rennen in Monte Carlo und war in Schweden und Mexiko zumindest am letzten Tag bei den Power-Stages recht erfolgreich.

Eigentlich geht man davon aus, dass dieser Teilnehmer an der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft es verdient hätte, diesmal endlich Le Mans für sich zu entscheiden. Voriges Jahr fiel er, in Führung liegend, drei Minuten vor Ende der 24 Stunden aus. Da waren selbst die Fans der daraufhin siegenden Porsche voller Mitgefühl.

Dieser neu konzipierte HiLux hat bei der härtesten Rallye der Welt, immer noch 'Dakar' genannt, den zweiten und dritten Platz in der Gesamtwertung geholt. Unter die besten Zehn kamen weitere drei von privat eingesetzte HiLux. Es soll diesmal härter als sonst gewesen sein, nur gut die Hälfte der Teilnehmer beendete das Rennen ordnungsgemäß.

Die beiden Fahrzeuge können jeweils von Privatleuten erworben werden, um an der Toyota Gazoo Racing Trophy teilzunehmen, wobei der R3 deutlich modifiziert daherkommt. Hier lohnt sich ein Vergleich im Datenblock. Die Fahrzeuge sind fix und fertig homologiert und können ohne Einschreibegebühr in mehreren Veranstaltungen europaweit eingesetzt werden. Nach Toyota stellt dies eine der im Vergleich mit anderen Cups kostengünstigsten Möglichkeiten dar, an Rennen teilzunehmen. Punkte werden auch in Relation zur Größe des Teilnehmerfeldes vergeben. Am Ende gibt es 35.000, 25.000 und 20.000 Euro für die ersten drei Plätze, sowie die Nutzung eines C-HR für den/die Erstplatzierte(n). 03/18