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2019 Škoda Octavia




Es ist bereits die vierte Generation, wobei man eigentlich (der Neuzeit ab 1996) hinzufügen müsste, denn es gab schon einmal ab 1959 vier Generationen Škoda Octavia, die erste mit Standardantrieb, die nächsten mit Heckmotor. Er ist heute der Bestseller, eigentlich aber noch eher der Combi, der in seinem Segment sogar gegenüber den Wettbewerbern führend ist.


Es gibt, wie beim neuen VW Golf, insgesamt sechs reine Verbrenner zur Auswahl, je drei Benziner und drei Diesel. Die Benziner sind 1-Liter-Dreizylinder und 1,5 bzw. 2,0 Vierzylinder. Zwei Liter haben die drei Dieselmotoren in verschiedenen Leistungsstufen. Alle großen Verbrenner sind wahlweise mit Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet, den Benziner und die beiden stärksten Diesel auch als 4x4, was immer mit DSG gekoppelt ist.


Den 1,1 und den 1,5-Liter Vierzylinder kann man auch als Mildhybrid bestellen. Letzteren gibt es auch mit Erdgasantrieb, leistungsmäßig zwischen den beiden Mildhybriden angesiedelt. Und zum guten Schluss noch der PlugIn-Hybrid auf Basis des etwas älteren 1,4-Liter Benziners. Alle diese Motoren sind natürlich so auch im Combi verfügbar.


Der neue hat endlich die lange erwartete Vereinigung beider Scheinwerfer einer Seite bis zum veränderten Kühlergrill. Dessen Ecken korrespondieren deutlich mit dem Ende der Haken, die das Tagfahrlicht in jedem der beiden Scheinwerfer bildet. Die strahlen immer LED-Licht aus, optional sogar Matrixlicht und Laufblinker hinten. Untenrum lässt der Superb grüßen. Überhaupt ist der Octavia mit seinen inneren Werten von diesem nicht mehr weit entfernt.


Die Haube wirkt mit jetzt sechs Längstkanten trennschärfer. Gegeneinander versetzte, ziemlich grade Flächen tauchen unten an den Seiten auf. Hinten steht die Heckklappe etwas über, verbirgt gekonnt Kennzeichenleuchten und Rückfahrkamera. Alles wirkt aufgeräumter, wobei allerdings das LED-Rücklicht andere Haken schlägt als das Tagfahrlicht vorn. Schön dreidimensional erscheinen die inneren Glaskörper nach vorn.


Und den ganzen Wirrwar um eventuelle Auspuffblenden macht der neue Octavia nicht mit. Die Abgasanlage endet schlicht vor dem Erreichen der untersten, dunklen Abdeckung. Der Innenraum wirkt aufgeräumter, hat weniger reale Bedienelemente, allerdings auch die ungewohnte Heizungsbedienung. Dagegen vermisst man die dritte Lenkradspange nach unten nicht. 11/19

Neue, durchgestylte Türverkleidungen

Armaturenbrett: stark variierende,
haptisch günstige Oberflächen

5 mal USB C, einer davon oben.
Neu bei Škoda: Headup-Display

Der Combi kommt als erster,
aber vermutlich erst Mitte 2020.










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