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1971 Porsche 917 Rosa Schwein




Wie kommt dieser Rennwagen zu seinem Namen und dieser eigenartigen Lackierung? Nein, mit Werbung der Fleischer-Innung hat es nichts zu tun.

Ferdinand Piech beschreibt dazu in seiner Autobiographie die aufwändige Veränderung einer 917-Langheck- zur Kurzheck-Version im Pariser Eiffel-Windkanal. Bei der Gelegenheit erfährt man auch einmal etwas über den wegen der notwendigen Lufteinlässe und dem Abtrieb vergleichsweise ungünstigen Luftwiderstandsbeiwert. Aber das ist nicht der Punkt.

Es gibt zu der Zeit nämlich einen Chefdesigner namens Anatole Lapine bei Porsche, der sich durch die ganze Aktion übergangen fühlt. Und statt nur zu knurren, begegnet er der Situation mit knarrendem Humor. Kaum in Stuttgart angekommen, wird der fragliche 917 zum Schwein.

Er erhält einen rosafarbenen Anstrich und viele Teilflächen werden Körperteilen zugeordnet. Da man in der Führungsetage das Malheur zu spät entdeckt, fährt das Schwein anschließend Rennen, fiel allerdings nach Unfall an neunter Stelle aus. Es erhält sogar weitere Kosenamen. Im Museum firmiert er als 'Sau'.







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