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2011 Nissan Leaf




Die Bezeichnung 'Leaf' (engl. für 'Blatt') soll wohl an die Ökologie des Waldes erinnern.

Der Vorteil dieses Wagens ist gleichzeitig sein Nachteil. Er ist nämlich zum Festpreis zu erwerben und hat zunächst einmal nicht die monatlichen Kosten für die Batterie. Trotzdem sollte man beizeiten Geld zur Seite legen, denn es ist zu vermuten, dass der Wagen zumindest die erste Batterie bei weitem überlebt.

Nissan verspricht 15 Prozent niedrigere Wartungskosten.

Also, 34.000 Euro (ohne Extras) auf den Tisch gelegt und man braucht nicht mehr zur Tankstelle. Statt mindestens 6 Euro auf 100 km wie beim günstigsten Diesel sind nur noch gut 4 Euro fällig, im Winter deutlich mehr als im Sommer. Den Mehrpreis gegenüber einem Diesel-Fahrzeugs holt man nie mehr auf, aber darum geht es ja wohl den ersten E-Mobil-Besitzern nicht.

Der Radioklang hat Wohnzimmerqualität (auto TEST 1/2011).

Die eigene Energie von Photovoltaik kann man nicht verfüttern, jedenfalls ist das in Deutschland klemmtechnisch unmöglich. Aber man kann die eigene Einspeisung gegenrechnen, dann kommen ganz andere Stromkosten heraus. Aber Vorteile dieser Art hätte man aber auch durch die Photovoltaik ohne E-Mobil.

Eines der erste E-Autos mit Approaching Vehicle Sound for Pedestrians bis 30 km/h.

Worin liegen nun die Vorteile? Natürlich zunächst in dem zumindest für die Zukunft guten Gewissen der Umwelt gegenüber. Beim Nissan Leaf sind durch die Möglichkeit der Schnellladung theoretisch bis zu 1600 km pro Tag möglich. Bei den anderen kommt man ohne Schnellladung nur auf knapp 300 km.

Nur die Lenkung fühlt sich anscheinend künstlich an.

Interessant, dass z.B. Renault und Volvo über Batteriemiete bzw. Leasing abrechnen, das Risiko einer frühzeitig alternden Batterie also selbst übernehmen, an ihren Fahrzeugen keine Möglichkeit zur Schnellladung vorsehen. Ob da ein Zusammenhang besteht?

Größe zwischen Golf und Passat.

Ansonsten wissen wir schon Einiges über das Fahren mit Elektroautos. Man hat das Gefühl des ständig voll besetzten Autos, kommt aber trotzdem wegen der besonderen Drehmoment-Charakteristik sehr gut vom Fleck. Von der Lage der Batterie her hat der Leaf die besten Karten, ist sie doch flach in den Boden integriert.

Die Versorgung mit Schnellladestationen ist mit der von heute nicht annähernd vergleichbar.

Das ist ein Vorteil von Autos, die extra für den Elektroantrieb neu konzipiert wurden. Dazu gehören natürlich die Instrumente, allerdings scheint es ohne eine gewisse futuristische Spielerei nicht zu gehen. Rekuperieren kann der Leaf genauso wie seine Kollegen, allerdings nur im Eco-Modus, der sich damit noch nachdrücklicher als ohnehin empfiehlt.

Bis Ende 2019 das weltweit meist verkaufte Elektrofahrzeug (Wikipedia).








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