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2020 Nissan Juke



Von dem seit 2010 gebauten Nissan Juke wurden trotz oder vielleicht gerade wegen der ungewöhnlichen Front über eine Mio. Autos verkauft. 2014 kam das Facelift, von dem die runden Frontscheinwerfer übrig geblieben sind. Der Grill ist jetzt weniger breit. Die Leuchten darüber, früher weit nach oben und hinten ragend, sind jetzt deutlich schmaler geworden und viel näher an die Hauptscheinwerfern herangerückt.


Die zweite Generation für 2020 hat jetzt 7,5 Zentimeter an Länge zugenommen. Die Coupéform ist deutlicher herausgearbeitet mit Konsequenzen für die Kopffreiheit groß gewachsener Menschen auf der Rücksitzbank. Ansonsten nutzt der Juke den durch die Form verfügbaren Raum recht gut, z.B. mit einem wirklich großen Gepäckraum. Er passt trotzdem perfekt in die Klasse der kleinen und kompakten SUVs.


Typisch, nach einem wilden Design-Beginn wird es jetzt ruhiger. Das Tagfahrlicht mit Blinker könnte man, je nach Blickwinkel, fast für eine Fortsetzung der Chrom-Verzierung des Kühlergrills halten. Schön, wenn auch nicht zweckmäßig für einen Crossover, der untere Teil mit einer Art Chromspoiler. Das Heck ist eine gekonnte Mischung aus brav und doch anders als die Konkurrenz. Die Rückleuchten sind, selbst im Gegensatz zum Facelift, jetzt geteilt und strahlen mehrheitlich LED-Licht aus.


Innen ähnelt das Armaturenbrett mit frei stehendem Monitor und den drei Düsen darunter fast einer A-Klasse, wenn auch bei den Rundinstrumenten hinter dem Lenkrad noch analog. Allerdings haben diese einen ziemlichen Abstand voneinander, was Platz für die Übernahme digitaler Inhalte vom mittleren 8-Zoll-Bildschirm macht. Diesen gibt es natürlich nur in den höheren Ausstattungslinien, die das Auto deutlich edler, aber auch gehörig teurer machen.


Man muss sich nur einmal die Verchromung und Ausstattung der vorderen Kopfstützen ansehen. Wieder einmal auch in dieser Klasse liegt der Fokus auf der Digitalelektronik im Fahrzeug. Es gibt eine SIM-Karte mit 50 GByte Speicher fürs erste Jahr. Die Navigation ist von Tomtom, durch die Vernetzung mit aktueller Verkehrsinformation. Angenehm, dass es noch eine Reihe von realen Bedienelementen gibt. Und Assistenten sind auch genügend an Bord, mit Doppelkupplungsgetriebe sogar im Stau selbstfahrend. 11/19










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