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2022 Mercedes GLC
Das war zwar schon vorher so, aber zu betonen ist, dass es den GLC nur mit Allradantrieb und Neungang-Automatik gibt. Neu ist seine durchgehende Elektrifizierung entweder als 48V-Mild- oder später Plug-
In-Hybrid außer bei den AMG-Modellen. Erstaunlich die Auswahl an Motoren, vier Diesel, darunter ein Sechszylinder und zwei Vier-, ein Sechs- und zwei Achtzylinder als Benziner. Die Plug-In-Hybride werden mit dem
zweitschwächsten Diesel oder dem schwächsten Benziner kombiniert sein gegen Aufpreise von ca. 7.000 €.
Den GLC gibt es seit 2015 als Nachfolger des GLK. Nach einem leichten Facelift 2018 ist das nun die zweite Generation. Sie ist bereits bestellbar, die Plug-Ins folgen gegen Ende des Jahres. Die große Auswahl an
Motoren ist vielleicht darauf zurückzuführen, dass der GLC das erfolgreichste Modell von Mercedes ist, obwohl es natürlich auch noch die C-Klasse gibt, mit der er natürlich Plattform und fast komplett das
Armaturenbrett teilt.
6,6 cm mehr Länge resultieren zu 4,6 cm aus einem größeren Radstand, was hinten zu einem um 50 Liter größeren Gepäckraum führt. Alle Fahrzeuge können bis zu 2 Tonnen ziehen, die Mild- etwas mehr
als die Plug-In-Hybride. Die Kapazität der Batterie wird mutig auf 100 km rein elektrisches Fahren umgelegt, aber immer noch sind die Plug-Ins nicht auf Nachladen unterwegs ausgelegt, was vermutlich auch
nicht erwartet wird.
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