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2019 Mercedes EQC




Der Vergleich mit dem Model X von Tesla drängt sich förmlich auf. Den gibt es mit etwas weniger Batteriekapazität für vermutlich 20.000 Euro mehr. Gewiss, er ist etwas länger und allein sein hinterer Motor hat mehr Leistung als die beiden des Mercedes zusammen. Aber haben die Daimler-Ingenieure da nicht das klügere Paket zusammengestellt?

Das Model X verbraucht mehr Strom.

Es wird interessant sein, wie die beiden in USA angeboten werden. Jedenfalls muss man bei Tesla schon mit dem ersten vollelektrischen Mercedes Konkurrenz fürchten. Neben dem Allrad hat man sogar die Anhängelast kopiert, ungewöhnlich bei einem E-Auto. Da bleibt preislich für Mercedes-Kunden/innen offenbar noch Luft nach oben, z.B. mit einem AMG-Modell (Bild oben).


Nur die kleinen Tricks mit der Reichweite sollte man lassen. Man kann nicht 80 kWh für die Batterie, 22,2 kWh auf 100 km für den durchschnittlichen Verbrauch und daraus 450 km Reichweite errechnen. 80 kWh geteilt durch 22,2 kWh ergibt etwa 350 km. Und wenn die 80 kWh auch noch der Bruttobetrag der Batterie sind, muss man noch einmal 20 Prozent abziehen.


Verrückt auch, dass ca. 600 Gäste von Daimler mit dem Flugzeug nach Stockholm geflogen werden, um dort ein Auto mit 0 g/km Emissionen zu feiern. Vielleicht findet man künftig da auch eine angemessenere Form. Einstweilen begrüßen wir hierzulande Daimlers Einstieg in die Vollelektrik und hoffen auf viele weitere Modelle, vielleicht auch energetisch günstiger mit 'nur' einem Motor. 09/18











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