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2020 Mercedes A 250e





Nein, das ist eben noch kein EQA, auf den viele besonders Umweltbewusste vielleicht warten. Auch die Tatsache, dass es im Prinzip schon einmal eine vollelektrische B-Klasse gegeben hat, kann hier nicht helfen. Denn das waren alles Hilfslösungen auf Verbrenner-Plattformen und die kann man eigentlich bei heutigen Anforderungen an die Reichweite nicht mehr brauchen.


Wir haben jetzt gerade in letzter Zeit einige wenige PlugIns beschrieben und so liegt es nahe, das auch mit der entsprechenden A-Klasse zu tun. Für die Jetztzeit ist das ein interessantes Fahrzeug, wenn Sie mit uns übereinstimmen, dass auch ein PlugIn-Hybrid vielleicht in nicht allzu ferner Zukunft zum alten Eisen gehören könnte. Aber das gilt natürlich für Nur-Verbrenner umso mehr. Die folgenden Preise beziehen sich auf das zweite Halbjahr 2020.

Toll, die alternative Bedienmöglichkeit des Touchscreens von der Mittelkonsole aus.

Wir haben uns den Kompakten für knappe 37.000 € abzüglich 4.500 € Umweltprämie ausgesucht. Wenn Sie Mut haben, versuchen Sie es einmal beim Mercedes-Handel mit höchstens einem oder zwei Extras durchzukommen, wobei aber schon das sehr nützliche LED-Hauptlicht fast 1.000 € kostet. Ansonsten genießen Sie einen gewissen Anklang an die AMG-Line z.B. beim Lenkrad und bei den Felgen, MBUX, eine Erkennung von Verkehrsschildern und die aktiven Brems- und Spurhalteassistenten.


Für uns interessant sind die echten Reichweiten. Es sei aber darauf hingewiesen, dass diese sich auf den Betrieb im Sommer bei nicht extensivem Gebrauch der Klimaanlage beziehen. Sie können den A 250e mit max. 15,6 kWh brutto serienmäßig mit 3,6 kWh, mit 7,2 kWh (348 €) oder 24 kW (+580 €) laden und schaffen rein elektrisch bei nicht zu forscher Fahrt vielleicht sogar 80 km, bei deutschem Autobahntempo deutlich weniger.


Es ist aber vielleicht gar nicht so sinnvoll, dem A 250e eine bestimmte Benutzung vorzuschreiben, es sei denn, Sie haben ohnehin eine relativ überschaubare Strecke vor sich und dann eine Lademöglichkeit. Denn der Wagen verfügt über ein ausgeklügeltes System, wo und wann und in welchem Geschwindigkeitsbereich er seine verschiedenen Antriebe nutzt. Der Übergang von einem zum anderen geschieht beinahe unbemerkbar.


Man kann also mit einem modernen PlugIn-Hybrid auch weit über 100 km hinaus sparen. Man bewegt sich sogar bei leerer Batterie und limitierter Autobahn noch unter 6 l/100km bei, für einen Kompakt-Benziner kein so schlechter Wert. Immerhin ist sein Leergewicht etwa 300 kg höher. Übrigens gleicht die Prämie nicht ganz den Preisunterschied zu einem vergleichbaren Fahrzeug ohne besondere E-Technik (A 200, Schaltgetriebe) aus.


Vom minimalen Gepäckraum sind 45, vom maximalen 70 Liter verschwunden. Immerhin darf der 250e ebenso schwere, gebremste Anhänger wie der 200 ziehen. Von außen sieht man dem Wagen nicht an, welche Handstände zum Einbau der Batterie anstelle des Tanks, dessen Verlegung nach hinten und der übrigen Elektrik drum herum nötig waren. Sogar die Abgasanlage musste verkürzt werden.








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