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2020 Ferrari Roma




Bitte schauen Sie sich zumindest das erste Video unten an, solange es noch vorhanden ist.

Ist doch klar, bei so einem Preis von fast 200.000 € hat man wohl gedacht, da macht es auch nichts aus, wenn man zwei davon nimmt. Denn irgendwie gehören sie und er zusammen, lernen sich nicht erkennbar erst durch das gleiche Fahrzeug kennen. Nein, ein Wettrennen durch die Stadt ist längst nicht mehr opportun, erst recht nicht mit so viel Motorleistung.

Die Bedienung des Doppelkupplungsgetriebes erinnert an frühere Kulissenschaltungen.

Einen kleinen Hinweis gibt der Film unten mit dem Buch, das der männliche Part vor Fahrtantritt antiquarisch erwirbt. Auf einem der Bilder unten erkennt man, dass der Titel 'La dolce vita' (Das süße Leben) ist. Der entsprechende Film von Fellini spielt im Rom der Fünfziger Jahre. Berühmt ist die Szene mit der vollbusigen Anita Ekberg im Trevi-Brunnen. Deshalb das erste Bild oben vom Brunnen aus in Richtung Spanische Treppe.


Endlich mal ein Video, das dem beworbenen Fahrzeug einigermaßen gerecht wird und wie es sich für eine Ikone gehört. Vier neue Fahrzeuge hat man seit Anfang 2019 präsentiert. Von diesem hier nimmt man an, dass 70 Prozent der Kunden, die sich letztlich für den Roma entscheiden, zum ersten Mal einen Ferrari erwerben.


Schlicht ist er, kaum als ein neuer Ferrari zuzuordnen. Er ist auch neu, denn sehr lange Zeit waren vorn V12-Motoren eingebaut, dann gab es Hardtop-Cabrios, wie z.B. der California und Portofino. Hier haben wir ein 2+2 Coupé, aber eben nicht wie weiland der Mondial mit Mittelmotor. Sie sehen, auch vom Antriebsstrang her sehr konventionell, die Motorleistung eines SF 90 Stradale bei weitem nicht ausnutzend.


Ikone deshalb, weil sich das Design sehr stark zurückhält. Das liegt zunächst einmal an dem Motor vorn, wodurch hinten alle Möglichkeiten der Belüftung wegfallen. Schächte zur Kühlung der Bremsen sucht man vergebens. Natürlich gibt es auch kein Schaufenster zum Motor. Wäre auch schwierig, denn der ist sehr weit nach hinten gerückt, was der Linienführung der Motorhaube entgegenkommt.


Mit dem kaum betonten Haifischmaul hat man die Einfachheit fast übertrieben, aber wenn man vor dem Wagen steht, ist es kaum sichtbar, bis auf die Scheinwerfer und den optionalen Sensor vorn wenig auffallend. Die Seiten ruhig gestylt, fast ohne Sicken. Nur die hinteren Leuchten sind noch Ferrari-typisch in der umlaufenden Kante untergebracht. Einen großen Diffusor sucht man vergebens, die Abgasrohre auf beiden Seiten verschieden lang.

Rom feiert mit dem Ferrari Roma natürlich nicht sein 150-jähriges Bestehen überhaupt, sondern als Hauptstadt des vereinigten Italiens.

Innen schreien einem je nach gewähltem Kontrast die umlaufenden Leisten entgegen. Drei Bildschirme, wovon einer für den/die Beifahrer/in. Da hier auch Drehzahl, Geschwindigkeit und Navigation angezeigt werden, kann das kontrollierend oder unterstützend sein. Ansonsten innen kaum Unterschiede zum Bisherigen, wenn man vom jetzt weißen Startknopf absieht.


Kleine Heckklappe, umklappbare Rücksitzlehnen








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