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1954 Ferrari 500 Mondial




Der Erfolg dieses Wagens beruht auf einer Regeländerung. In der Markenweltmeisterschaft werden nämlich zu jener Zeit die Regeln der Formel 2 eingeführt. Wie gut, dass die in der Formel 2 dominierende Firma Ferrari sich schon vorher Gedanken gemacht hat, den Kraftstoff fressenden V12 durch den weitaus ökonomischeren Vierzylinder-Reihenmotor zu ersetzen. Dieser wird nicht, wie der V12, von Colombo, sondern von dessen Assistenten und neuen Chef Aurelio Lampredi entwickelt.

Ist der Vierzylinder schon völlig untypisch für Ferrari, so sind es die etwas später entstehenden Hubräume allemal. Es entsteht gleichzeitig mit der 2-Liter- eine 2,5-Liter-Version. Später gibt es sogar diesen Motor mit 3 Liter Hubraum (735 S). Das ergibt fast den doppelten Einzelhubraum, auch wenn man diesen Motor mit heutigen Ferrari-V12s vergleicht. Der Lohn der Mühe ist auch ein sehr geringes Kampfgewicht. Und wie kann es anders sein, auch dieses Modell ist im Rennsport erfolgreich. Bleibt nur noch die Frage, warum dieses in geringen Stückzahlen gefertigte Modell ausgerechnet den Beinamen 'Mondial' hat, was so viel wie weltumspannnend heißt.







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