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 F7 F9





1976 Ferrari 400 automatic



An diesem Auto wird deutlich, für welche Klientel Ferraris eigentlich gebaut werden. Das Hauptabsatzgebiet ist USA. Dort will man mit genügend Platz ein Fahrzeug mit viel Motorleistung haben. Aber schon immer wird im Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Schaltung von Hand als lästig empfunden. Es ist wohl nicht denkbar, dass Enzo Ferrari die Kombination eines seiner V-12 mit einer GM-Automatik als besonders gelungen empfindet, aber der Wagen verspricht zusätzliche Absatzmöglichkeiten. Nach Deutschland wird er gar nicht erst exportiert. Das entsprechende Prospekt ist nur in italienischer, englischer und französischer Sprache gehalten.

1976 wird er in Paris als der erste Ferrari mit Vollautomatik vorgestellt. In dieser Konstellation wird es ihn auch nie wieder geben. Im Gegensatz zu dem zur gleichen Zeit erscheinenden Berlinetta Boxer bleibt bei ihm die Lage des Motors und die Zylinderanordnung des 365 GT erhalten. So unterscheiden sich die beiden Motoren praktisch nur durch den Winkel zwischen den Zylinderbänken.

Die weitere Entwicklung des Motors ist ebenfalls ähnlich. 1979 kommt auch wegen der Abgas-Restriktionen eine Einspritzanlage, die 22 kW (30 PS) kostet. Dieser 'Verlust' wird 1985 durch mehr Hubraum wieder ausgeglichen. Dadurch ändert sich die Modellbezeichnung.







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