 1996 Citroën Berlingo
Das ist die Kategorie der Lademeister, deren Aussehen bzw. Styling zumindest in den ersten Versionen egal zu sein
scheint. Hauptsache praktisch, wobei der Berlingo mit, wenn auch fummelig auszubauender Rücksitzbank noch einen
drauf setzt.
Bis zu 2000 Liter Rauminhalt werden geboten, wenn auch, zumindest in der oberen Hälfte, kaum nutzbar. Immerhin
kommen noch ca. 170 Liter an vereinzelten Stauräumen hinzu, so viel, dass es vorn auf dem Beifahrersitz schon
fast ein wenig eng wird. Eventuelle Probleme mit dem Wiederfinden kommen hinzu.
Natürlich kann der Fahrersitz nicht so weit angehoben werden, wie es das Dach ermöglichen würde. Jedoch ist die
Sitzposition besser als in einer Limousine. Allerdings ist die Sicht seitlich nach hinten durch eine breite B-Säule
eingeschränkt.
So wie das Aussehen, scheint auch die Verarbeitungsqualität eher zweitrangig zu sein. Dafür ist aber z.B. die Lehne
des Beifahrersitzes umklappbar und damit das Fahrzeug auch zum Transport längerer Gegenstände geeignet.
Common-Rail Dieselmotoren werden erst ab 1999 in die Serie eingeführt, Vierventiler mit Turbo ab 2005.
Allradantrieb kommt für die Benziner erst mit dem 1,8i von 1997. Unten die E-Version ab 1997 mit 15,5 kW, 95 km/h
schnell und bis zu 95 Kilometer Reichweite.
Die beiden Bilder und das anschließende Video weisen auf einen besonders erfolgreichen Werbecoup hin, bei dem Babys im
Krabbelalter die Errungenschaften des Berlingo als Familienauto vorstellen. 08/16
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