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Byton



Byton ist eine Abkürzung von 'Bytes on Wheels' und als Firma erst 2017 als Tochter der chinesischen Future Mobility Corporation präsentiert. Chef ist der ehemalige i8- Entwickler Carsten Breitfeld. Mit ihm sind noch mehr ambitionierte Deutsche aus der Automobilindustrie gegangen. Auch solche von Tesla sollen darunter sein.

Es gibt drei Schwerpunkt-Standorte in Silicon Valley (Santa Clara), Deutschland (München) und China (Hongkong, Shanghai, Beijing). Innerhalb eines Jahres hat man ein Konzept-Fahrzeug auf die Räder gestellt, mit 4,85 m Länge, 2,95 m Radstand, 1,94 Breite und 1,65 m Höhe etwa dem BMW X5 vergleichbar. Die Produktionsstätte ist im Bau, ab Ende 2019 wird produziert.

Es ist das erste auf einer einzigen Plattform entstehende SUV, zusammen mit einer Limousine und einem Cross-Over. Die elektrischen Antriebe variieren zwischen 300 und 400 Nm, wobei letzterer bei Rear Wheel Drive allein agiert und erstere zu zweit bei All Wheel Drive.

Auch die Reichweiten sollen differieren können, aber alle über 400 km bei entsprechend begünstigender Fahrweise liegen. Auch mit dem Preis hat man sich mit 45.000 Dollar (entsprächen derzeit 37.500 €) bzw. 33.000 € in China für die Einstiegsversion schon festgelegt. Schon das Außendesign enthält Bemerkenswertes, z.B. gegen Kameras austauschbare Spiegel und auch solche in der B-Säule, um den/die rechtmäßigen Benutzer/in identifizieren zu können.

Hinzu kommt Licht zum Fahren und solches, um die Oberfläche (Smart Surface) zum Kunstobjekt werden zu lassen. Gleichzeitig wird aber auch auf Praxisnähe geachtet. So durchstößt die seitliche Fensterfront optisch sogar eine kleinen Teil der C-Säule und ergibt, an den hinteren Kopfstützen vorbei, (hoffentlich) eine bessere Rundumsicht.

Womit wir im Innenraum wären, der sich ziemlich von bisherigen Lösungen unterscheidet. Da ist dieses Display mit 1,25 m sich über fast die ganze Breite des Armaturenbretts erstreckend, 25 cm hoch. Es entpuppt sich als dreigeteilt. Der linke Teil ist dem/der Fahrer/in vorbehalten, die Mitte und der rechte Teil auch den anderen Passagieren zugänglich, problemlos, denn beide Vordersitze können so gedreht werden, dass sich die Lehnen leicht nach außen bewegen.

Vereinfachte Produktion links- und rechtsgelenkter Fahrzeuge

Die Steuerung, sogar die eines Cursors, soll mit insgesamt 6 Gesten möglich sein. Das Verdrehen der Hand entspricht dann einem Mausklick. Im Lenkrad gibt es ebenfalls ein Display, bleibt dort immer in gleicher Position. Etwas gefährlich könnte es allerdings werden, wenn man die Tastatur aufruft. Aber vielleicht wird diese Funktion ja mit der Fahrgeschwindigkeit Null abgeglichen.

Spracheingabe ergänzt durch Amazon Alexa

Bevor Sie es bezweifeln, das Display soll in jedem Fall auch Teil der Standardausrüstung sein. Viele enge Versprechen, aber wir werden sehen, denn schon in zwei Jahren soll der Wagen nach USA und dann nach Europa kommen. 01/18



Auf deutsche Untertitel umstellbar . . .








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