
2017 Alfa Stelvio
Jedem Hersteller sein SUV, Bentley, Maserati und natürlich auch Alfa. Eine neue Form auf der flexiblen Bodengruppe u.a. der Giulia. Typisch für ein SUV ist die deutliche
Höhe und weniger die Länge. Mit 2,11 m darf er in Deutschland noch nicht einmal auf die mit 2,1 m gekennzeichneten Baustellenspuren.
Man bemüht sich, seine Gene aufzupolieren, das mit Scudetto-Kühlergrill unverkennbare italienische Design und die Motoren, der stärkste wie in der Giulia von
Ferrari stammend. Inzwischen wirbt man wie z.B. beim 4C verstärkt wieder mit dem (Leistungs-) Gewicht. Produziert wird in einer neuen Fabrik in Italien (Cassino - letztes
Video).
Der Name des Neuen ist vom mit 2.758 m höchsten Bergpass in Italien übernommen, 20 Kilometer mit mehr als 75 Kurven. So macht man auch gleich eine italienische
Touristen-Attraktion bekannt. Highlight wird wohl neben dem stärksten Motor der Allradantrieb mit zwei Kupplungen an der Hinterachse sein. Damit kann man in den vielen
Stelvio-Kurven das Dremoment hinten gezielt verteilen (Torque Vectoring), bis zu 50 Prozent auch nach vorn.
Neben Electronic Damping Control sind zu den vier Scheibenbremsen sogar solche aus Carbon lieferbar. Sportlichen Touch vermitteln die vier Endrohre; neben Holz vor
allem Carbon auch im Innenraum und dem unvermeidlichen Start-Button am Lenkrad. Der Preis wird sich wohl an den deutschen Edelmarken orientieren, mit
wahrnehmbarem Nachlass. 11/16