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Alfa 6C 2500





Vielleicht sind Sie ja an Oldtimer-Preise gewöhnt, aber unsereiner reibt sich verwundert die Augen, wenn so ein Alfa 6c 2500 SS Villa d'Este für deutlich über 300.000 Euro eine(n) Käufer/in findet. Immerhin kriegt man dafür sogar in Deutschland schon ein nettes Einfamilienhaus. Der Wagen räumt im perfekt restaurierten Zustand immer noch erste Preise ab, ähnlich wie auf dem Concourse, von dem er seinen Namen hat.

Begnadet sind die italienischen Hersteller von Luxuswagen. Sie haben einen riesigen Ruf aus ihren Rennaktivitäten und sind mit den Aufräumarbeiten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ein wenig früher und schneller als der Durchschnitt Europas. Und da die wenigen Exemplare ohnehin in Handarbeit geformt werden, braucht man zunächst auch nicht unbedingt teure Großpressen.

Und was für Karosserien da entstehen. Die oben gezeigte entsteht wieder einmal nach dem 'Superleggera'-Prinzip von Touring. Alles zusammen ergibt ein wunderschönes und edles Resultat. Übrigens nicht immer der Serie folgend, sondern durchaus auch auf Sonderwünschen basierend. Dafür ist dieser Villa d'Este auch so teuer, dass nur 36 von ihm gebaut werden, davon 5 Cabrios.

Im Bild hier die serienmäßige Karosserie mit der Bezeichnung 'Freccia d'oro' (Goldpfeil), gebaut von 1947 bis 1950, Ende der zweiten Serie. Sie hat in der ersten Serie 3 Meter Radstand und 4,9 Meter Länge. Ihre Leistung beträgt 66 kW (90 PS) bei 4600/min. In der dritten Serie erhält der Wagen ein abgestuftes Heck. 01/16










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