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 1962 250-330 GTO



kfz-tech.de/PFe2

V-12 (60°) 2.953 cm3 (73,0 mm * 58,8 mm), 9,7 : 1, Zylinderkopf/-block|Leichtmetall, OHC, 2V, Kette, 6 Weber Doppelvergaser, Trockensumpf, 275 Nm bei 5500/min, ca. 221 kW (300 PS) bei 7500/min, Frontmotor längs, Hinterradantrieb, Sperrdifferenzial, 5-Gang, Kulissenschaltung, 4,40/2,40/1,68/1,25 m, Doppelquerlenker vorn, Starrachse, Längslenker hinten, Schraubenfedern, Koni-Dämpfer, v/h|Scheiben (Dunlop), Schnecken-Rollen, v/h 6.00 - 15 / 7.50 - 15, Aluminium, Gitterrohrrahmen, ca. 1.000 kg, ca. 240 km/h, 1962 - 1964.

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kfz-tech.de/PFe4

Hätten Sie das gedacht, dieser Ferrari wird als der teuerste Gebrauchtwagen der Welt gehandelt, einer aus der kleinen Serie von 37 Grand Tourismo Omologato soll auf einer Auktion in Pebble Beach den Rekordwert von 48,4 Mio. US-Dollar erzielt haben. Dabei war der Preis zwischenzeitlich z.B. auf fünfstellige DM-Werte gefallen.


kfz-tech.de/PFe3

Was Sie hier sehen ist auch gar kein 250 GTO, sondern einer von drei 330 GT Speciale aus dem Jahr 1964. Der heißt so, weil er mit einem Vierliter-V12 ausgestattet ist und 265 kW (360 PS) hat. Dieser Typ stellt den Endpunkt der Entwicklung des 250 GT dar. Den gibt es seit 1956. Dessen Besonderheit ist sein durchgehender Erfolg in der GT-Klasse.


kfz-tech.de/PFe5

Wer konnte zu der Zeit eine solche Technik mit V12 und Aluminium-Karosserie vorweisen? Allerdings ist die Entwicklung des GTO aus dem GT bzw. dessen Prototyp eine Antwort auf den ab 1960 schwindenden Ruhm. Der erste GTO wurde nicht wie die GTs bei Scaglietti entwickelt, sondern im Werk unter Bizzarrini. Man sieht ihm die bessere Aerodynamik trotz verkürztem Radstand förmlich an. Hinzu kam ein stärkerer Motor.


kfz-tech.de/PFe6

Und wo kommt das berühmte 'O' her? Es steht für die italienische Übersetzung von 'Homologation', die eigentlich für das neue Modell nötig gewesen wäre. Die 100 dafür nötigen Exemplare wurden ja noch nicht einmal während der Gesamtlaufzeit des Modells erreicht. Aber irgendwie ist es Ferrari gelungen, den Automobil-Weltverband von der Überflüssigkeit der erneuten Homologation zu überzeugen.


kfz-tech.de/PFe1

Als GTO hat der Ferrari also noch eine Chance, obwohl er eines der letzten Fahrzeuge in dieser Klasse mit Frontmotor und Hinterradantrieb ist. Die Mittelmotoren werden diesen letztlich den Garaus machen. Inzwischen wird auch der Neuling wieder bei Scaglietti gebaut. Oben ein echter GTO, allerdings mit geschlossenen Lufteinlässen.


kfz-tech.de/YFe14

Eines der ersten straßenzugelassenen Autos mit Heckspoiler


kfz-tech.de/YFe15







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