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Festsattel-Bremse



Aufgabe

Die Festsattelbremse ist die älteste Bauform der Scheibenbremse. Während es zu ihrer Entstehung nur je einen Kolben pro Seite gab, können es heute bis zu vier sein. Sie sind aber wesentlich kleiner (und leichter) geworden und wirken auch nicht unbedingt alle auf einen Belag. Allerdings kommen sie nicht mehr - wie ihre Urahnen - bei Gebrauchsfahrzeugen vor, sondern kennzeichnen mehr leistungsstarke Fahrzeuge.

Funktion

Sie heißt Festsattelbremse, weil der Sattel mit den Kolben fest mit der Radaufhängung verbunden ist. Deshalb müssen die Kolben im Gegensatz zur Faustsattelbremse von beiden Seiten die Beläge gegen die Bremsscheibe pressen. Beim Motorrad kann zur besseren Anpassung der Beläge die Bremsscheibe axial verschiebbar gelagert sein.

Die Zeichnung oben zeigt eine Sechskolben-Festsattelbremse. Der untere Pfeil kennzeichnet den Anschluss der Bremsleitung und der obere Pfeil das Gewinde für die Entlüftungsschraube. Die beiden Seiten werden also nicht mehr durch eine innere Bohrung verbunden. Vermutlich bleibt in der äußeren Leitung die Bremsflüssigkeit kühler.








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