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Hinterradantrieb autom.




Aufgabe

Dieser automatisch zuschaltende Allradantrieb ermöglicht einfache Bedienung ohne zusätzliche Ausgleichssperre. Er schaltet sich ohne Einfluss des/der Fahrer/in ein. Er kann mit relativ geringem konstruktiven Aufwand aus dem Zweiradantrieb entwickelt werden.

Funktion

Bei einem Quermotor wird im Achsantrieb ein zusätzlicher Kegelradantrieb mit einer von eins abweichenden Übersetzung installiert (6. Bild). Zusätzlich benötigt wird eine Viskokupplung in der Nähe der Vorder- oder Hinterachse. Sie sorgt bei fehlender Traktion an der Vorderachse für die Übertragung von Drehmoment auf die Hinterachse. Der Antriebsstrang zur Hinterachse unterscheidet sich außer durch die Übersetzung zwischen Teller- und Kegelrad nicht von dem eines Frontmotors mit Hinterradantrieb. Hier wird die Übersetzung durch eine im Vergleich zu vorne umgekehrte Anordnung der beiden Kegelräder rückgängig gemacht.

Wer ganz genau hinschaut, dem fällt auf, dass sich auch die Drehrichtung der Kardanwelle vom Standardantrieb unterscheidet. Auch ist die Viskokupplung im Schema nahe zur Vorderachse angeordnet und in allen anderen Bildern hinten integriert. Der Pfeil in Bild 2 deutet auf die Stelle, von wo die Kardanwelle bei Bedarf das Drehmoment nach hinten transportiert.








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