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100-Prozent-Sperre



Jetzt ist das Bauteil eingebaut, wo es seit Jahrzehnten hingehört, in die Hinterachse eines Lkw. Vielleicht handelt es sich um ein Baustellenfahrzeug, jedenfalls kein Frachter im Langstrecken-Autobahnverkehr, denn bei Kurvenfahrt auf griffigem Grund darf die 100%-Sperre nicht eingeschaltet sein. Dafür ist es dann höchst effektiv, wenn man sich festgefahren hat und ein (Zwillings-) Rad hoffnungslos durchdreht.

Das Bild oben zeigt die Hinterachse mit der rechts vom Getriebe kommenden Kardanwelle. Darüber sehen wir auch noch den für das hier behandelte Thema unwichtigen, aufgeschnittenen Tristop-Bremszylinder der linken Achsseite. Schön kommen die Ölversorgung für die Lagerung des Kegelrades und das riesige Tellerrad mit entsprechendem Gehäuse zur Geltung. Durch einen weiteren Schnitt sind zumindest ein Ausgleichsrad und das rechte Achswellenrad zu sehen.

Der Korb des Ausgleichsgetriebes mündet zur rechten Seite hin in einem Rad mit vielen Klauen. Lassen Sie sich nicht von der etwas größeren, bläulich gefärbten Mutter zum Festsetzen des Lagers irritieren. Auch diese hat Klauen, aber nur als Eingriffsmöglichkeit für entsprechendes Werkzeug. Nein, das etwas kleinere Rad ist gemeint, dem ein passendes der Schaltmuffe gegenübersteht. Diese ist drehfest mit der rechten Antriebswelle verbunden und wird durch die Schaltgabel mit entsprechender Lagerung in Fahrtrichtung nach links verschoben. Damit ist das Ausgleichsgetriebe zu 100 % gesperrt.







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