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Reisen USA 2007 - Teil 21
        USA 2007 (part 21)

Erste Eindrücke von Kanada - größeres Bild durch Anklicken!
Lupe








Mittwoch, 11.07.2007

Oshawa liegt ganz nahe bei Toronto. Dieses Städtchen hat wieder die Dimensionen, wie wir sie lieben. Doch zunächst kommt die Arbeit. Das erste kanadische Museum steht an. Es verwundert schon sehr, wie nah es am Stadtkern platziert ist. Innen ist es nicht immer vorzeigbar. Auf zwei Etagen sind die Oldtimer dicht gedrängt. Schwerpunkt sind in Ontario produzierte Modelle und Ausführungen der Großproduzenten für Kanada.

Etwas muffig riecht es schon. Ich bin allein. Auf der oberen Etage ist es dunkel und für einen Moment fragt man sich, wie man wieder hier herauskommt. Einfach nur eine Tür aufmachen und man ist zu Hause, nein so ist es nicht. Man fängt unwillkürlich an, den ganzen Weg zusammen zu setzen. Warum kommen einem hier ausgerechnet solche Gedanken. Etwas Gerümpel und Schutt in der Ecke unterstützen das noch.

Nach dem Museumsbesuch fällt uns auf, dass wir wieder einmal ein Motel ohne Frühstück hatten. Kanadische Kleinstädte bieten dafür mancherlei Lösungen an. Schauen Sie auf das Bild oben. Da sehen Sie Menschen am Morgen mitten in der Stadt auf Picknikbänken sitzen. Und das in blumenreicher Umgebung. Prompt gelingt es uns, ein größeres Lokal mit dampfendem Kaffee, Toast mit Schinken und Ei und zwei Croissants zu finden. Daraufhin beschließen wir, dass Oshawa eine schöne Stadt ist.

Einmal in so guter Stimmung beschließen wir weiterhin, dem Museum doch noch einen Besuch abzustatten. Da sitzt ein Mädchen den ganzen Tag und wartet auf Kundschaft. Reich kann man damit nicht werden. Wir hatten auch noch das Zweitticket frei, weil wir vorher in der Touristeninformation waren. Und nur mit ein paar Ansichtskarten haben wir die Sache noch nicht richtig beigelegt. Also werden wir jetzt doch die zusätzlich angebotene CD nehmen. Im Gegenzug erhalten wir mit 20 Dollar auch noch einen Sonderpreis.

Seit wir in Kanada sind, fallen die Trucks etwas mehr auf. Zunächst zwischen der Grenze und Toronto, wo sie für uns erstmalig die von Europa bekannten langen Ketten bilden. Schwieriger ist die strikte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h, die von allen ohnehin nicht, aber auch von den Trucks missachtet wird. Inzwischen haben sich die 110 km/h bewährt. Da überholen einen weniger und man hat sie nicht so bedrohlich hinter sich.

Der amerikanische Truck unterscheidet sich vom europäischen Lkw relativ wenig, was Motor- und Getriebeausstattung betrifft. Rein äußerlich fällt allerdings die enorme Länge durch den vor dem Fahrerhaus angeordneten Motor und die etwa doppelt so große Kabine auf. Durch den größeren Abstand zwischen der letzten Triebwagen- und der ersten Auflieger-Achse wird die Länge ebenfalls betont. Das ergibt allerdings einen Freiraum, der durch keinen Unterfahrschutz abgesperrt wird. Wenn Dir also so ein Fahrzeug an rechtwinkliger Kreuzung die Vorfahrt nimmt, heißt es nur noch, blitzschnell den Kopf einzuziehen.

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