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2017 SsangYong Rexton
SsangYong zählt ihn bereits zur vierten Modellgeneration und doch hat er sich gegenüber der letzten äußerlich nicht so stark verändert.
Er ist bei 3 cm mehr Radstand 10 Zentimeter länger geworden. Jetzt bietet die für 800 € zusätzliche dritte Sitzbank noch mehr
Möglichkeiten. Aber es bleibt
eine nicht selbsttragende Konstrukrion mit einem Leiterrahmen, den Pickups ähnlich (Bild unten).
Die Wandlerautmatik stammt von Mercedes, wird gelobt und ist gemeinsam mit dem nur leicht stärkeren Dieselmotor für nicht allzu
enorme Leistungsanforderung gut und einigermaßen leise gerüstet. Nur wenn man darüber hinausgeht, wird der Motor laut und das
Getriebe hektisch. Das ist dann nicht mehr die Welt des Rexton, auch nicht die seines eher auf Komfort ausgelegten Fahrwerks.
Automatik und
Allrad jetzt in allen Kombinationen lieferbar. |
Preiswert ist er in der Basisversion, auch recht gut ausgestattet: Elektrisch anklapp,- einstell- und beheizbare Außenspiegel,
elektrische
Fensterheber, Einparkhilfen vorn, hinten mit Kamera, Licht-/Regensensor, teilweise beheizbare Frontscheibe, Audio, 8''-Touchscreen,
Digitalradio DAB, Bluetooth, Apple CarPlay und Android Auto.
Aber z.B. Automatik und Allradantrieb kosten einzeln 2.500 € und 2.000 €. Für 3.700 und noch einmal 4500 € mehr gibt es zwei weitere
Ausstattungslinien. In der höchsten Ausstattung gibt es dann auch HID-Scheinwerfer mit LEDs für Nebel und Abbiegen. An Assistenten
sind gegen weitere Aufpreise die 360°-Kamera, einer für Spurwechsel, Verkehrsschilderkennung, Notbremsung, Vermeidung des
toten
Winkels und Ausparken verfügbar. Insgesamt sind also statt gut 30.000 € auch 50.000 € möglich.
Innen genießt man dann neben der ohnehin deutlich aufgewerteten Ausstattung abgestepptes Nappaleder, Ambientebeleuchtung,
9,2'-
Display und 7'-Instrumententafel. Ach ja, das Schiebedach und die 20-Zöller für jeweils 1000 € hätten wir jetzt beinahe vergessen.
11/17
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