Immer wieder beeindruckend ist der kleine Wendekreis schon. Wenn es ein typisches Stadtauto gibt, dann ist das wohl der Smart. Und jetzt
auch noch elektrisch. Nun gut, der Preis gegenüber der einfachsten Version ist mehr als verdoppelt, aber dafür darf man z.B. in Deutschland
4.000 Euro wieder abziehen.
Wenn er sich wirklich mit ca. 13 kWh auf 100 km bewegen ließe, dann wären die erreichbaren 160 km schon ein Wort. Immerhin liebt ja auch
elektrische Ausstattung eher den Stadt- als den kräftezehrenden Autobahnverkehr. Hinzu kommt ein mit 160 Nm gut im Futter stehender Motor.
Das doch relativ kompakte Auto dürfte damit für fast alle Temperamente gut gerüstet sein. Man weist besonders darauf hin, dass bei Smart im
Gegensatz zu anderen Firmen die ganze Modellpalette elektrifizierbar ist. Nun gut, sie ist auch nicht so sehr groß, aber neu ist ein Cabrio als
E-Mobile.
Man darf gespannt sein, was der Mitbewerber Renault macht. Er wird sich nicht darauf beschränken, die zugehörigen Elektromotoren aus dem Renault Werk in Cléon zu liefern, sondern die schon
erworbenen Meriten
in Bezug auf E-Mobilität nutzen.
Der e-smart ist wie der smart eine Gemeinschaftsentwicklung. Interessant wird also der Preis des e-Twingos sein. Eins allerdings ist
sicher, ein E-Auto mit besonders kleinem Wendekreis gibt es nur von Smart. 09/16