Die beiden Diesel sind geblieben, aber der Benziner ist neu. Er hat jetzt mit 1,8 Liter Hubraum 200 cm³ mehr, kann aber damit dem kleineren der beiden Diesel in Bezug auf das Drehmoment und dessen Erzeugung bei tiefen Drehzahlen fast das Wasser reichen. Im Verbrauch reicht er natürlich nicht heran, hat dafür aber eine überragend hohe Leistung.

Eine Klarstellung ist schwierig, denn auch der Espace wird jetzt 'Crossover' genannt. Dabei ist er doch ursprünglich als Vielzweckfahrzeug angetreten. Zusätzlich wird er, besonders in dieser Initiale- Version, schon gewissen Ansprüchen oberer Klassen gerecht. Aber keine Sorge, eine Allrad-Version ist offenbar nicht geplant.

Der 'unvergleichliche' Komfort kann beim Initiale Paris durch die 19-Zoll-Felgen leicht geschmälert sein. Auch ist hier Vieles vorhanden, was über die eigentliche Aufgabe eines über 2 m³ Laderaum bietenden Transporters weit hinausgeht. Da sind das adaptive Fahrwerk, Voll-LED, Rückfahrkamera und Allradlenkung noch erklärlich, umfassen aber auch BOSE-Surround, Nappaleder, Ziernähte und elektrische Sitzverstellung. Natürlich ist an Assistenten alles an Bord, was Rang und Namen hat.

Und was kostet dieses prachtvolle Exemplar? Sie können es überhaupt nur mit dem Benziner und dem kraftvollsten Diesel kaufen, beide mit 7 bzw. 6 Gängen eines Doppelkupplungsgetriebes, dann allerdings zum gleichen Preis von knapp 50.000 Euro. 08/17

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