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Porsche 936 Le Mans




Um es gleich zu sagen, die Bilder oben stammen von einem 936 des Baujahres 1977 und die Daten von einem 81er. Aber ein Mal sollte ein Datensatz von einem Rennwagen einigermaßen komplett sein. Wenn man weiß, dass dieser Wagen drei Mal Le Mans gewonnen hat, nicht nur die Klassen sondern den Gesamtsieg errungen hat, kann man sich fragen, warum Porsche knapp zehn Jahre vorher das Risiko von 25 Fahrzeugen des Typs 917 auf sich genommen hat.

Aber da hat man sich vermutlich nicht ausrechnen können, was aufgeladene Sechszylinder alles leisten können, nämlich bis ca. 662 kW (900 PS), während die ebenfalls aufgeladenen Zwölfzylinder am Ende noch deutlich über 809 kW (1100 PS) kommen. Und doch setzt man ab 1976 den Porsche 936 mit 'nur' sechs Zylindern und allein schon beim Motor eingesparten 84 kg ein. Allerdings verzichtet man wegen der Renndistanz auf ganz viele Pferdchen (s.o.). Trotzdem oder gerade deswegen hat am Ende der 936 ein Mal mehr Le Mans gewonnen als der 917.

Erstaunliches tritt zutage, wenn man so einen Renn-Boliden genauer betrachtet. Fast witzig die vom Reglement verordnete Zweisitzigkeit, für die es in Wahrheit wegen der Tanks viel zu eng ist. Weder der Luft- noch der Flüssigkeitskühlung ist der Motor zuzuordnen. Er hat schlicht beides. Hier erfahren Sie noch ein wenig mehr über diese besondere Art der Kühlung. Ansonsten kann man sagen, der 936 hat vor allem wegen seines unproblematischen Betriebs gewonnen. Im Prinzip waren, zumindest beim letzten Sieg nur Tanken, Bremsen- und Reifenwechsel nötig. 05/15

Deutlich mehr über den 936 erfahren Sie diesmal bei Wikipedia.

Verpassen Sie nicht zumindest das erste Video.








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