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1947 Porsche 356




Schauen Sie sich dieses Leergewicht an! Es gilt nur für die ersten 50 gebauten Exemplare. Die Nachfolger aus Stuttgart haben Stahlkarosserie und wiegen ca. 60 kg mehr. So gilt der Porsche zu seiner Zeit nicht nur als Vorbild für Schnelligkeit, sondern auch für geringen Verbrauch. 10 Liter/100km sind bei der möglichen Dauergeschwindigkeit und vor allem Beschleunigung in dieser Zeit ein guter Wert.

Natürlich sind die ersten 356er, obwohl fahrwerksmäßig schon ein wenig vom Käfer unterschieden, doch noch ziemliche Übersteuerer. Gute Fahrer sind natürlich in der Lage, den Wagen in Extremlage immer wieder abzufangen, doch werden Kurven vom Nachfolger 356 A wesentlich schneller, aber auch unspektakulärer durchfahren.

Trotzdem sind schon die letzten dieser Serie im Rennsport erfolgreich. 1951 holen sie mit leicht geänderter Karosserie bei den 24 Stunden von Le Mans den Klassensieg. Allerdings hat sich auch die Antriebseinheit inzwischen deutlich vom Käfer entfernt. Es ist der Anfang einer Riesenentwicklung, bis zu 18 Zylindern, über 1000 PS und Formel-1-Engagement eingeschlossen.

Allerdings muss der Porschefahrer trotz reichlich Alu in Karosserie, Motor und Getriebe mit Schwachpunkten leben, hat doch der Ur-Porsche noch nicht einmal einen Reservehahn. Auch eine Synchronisation gibt es erst, als Porsche sie selbst im Jahr 1951 erfindet, die berühmte Synchronisation mit dem spreizenden Synchronring, die sich per Lizenz über die Welt verteilt und erst später von ZF eingeholt wird.







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