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2021 Nissan Qashqai





Er ist 4 cm länger geworden, hat 2 cm mehr Radstand, für vermutlich mehr Sitzkomfort hinten. Der Grill vorn reicht jetzt bis unter die Motorhaube und ist mit einer verchromten Doppelspange vom Rest abgesetzt. Auffällig ist die Teilung der Scheinwerfer in einem weiten Bereich, wodurch das Tagfahrlicht auffälliger an der Motorhaube entlangläuft. Neu ist auch die Möglichkeit, Matrix- statt nur LED-Licht zu ordern.


Der Qashqai startet mit einem Benzinmotor in zwei Leistungsstufen, die kleinere nur mit Sechsgang, die größere mit CVT-Automatik und später wohl auch mit Sechsgang möglich. Dort gibt es dann auch wahlweise einen Allradantrieb, der eine Mehrlenker- statt der Verbundlenker-Achse erfordert. Nein, einen Dieselmotor und vermutlich auch noch andere Benzinmotoren wird es nicht mehr geben.


Stattdessen kommt wohl ein serieller Hybrid, allerdings mit relativ kleiner Batterie ohne Nachlademöglichkeit. Diesmal also wirklich? Man darf gespannt sein, denn es wäre der erste Hybrid, dessen Verbrennungsmotor keinerlei mechanische Verbindung zum Antrieb hätte. Die beiden vorhandenen Modelle kommen als Mildhybride mit einer kleinen 12V-LiIo-Batterie.

Der Qashqai hat das heute übliche Set an Sicherheits-Apps an Bord und verfügt neben Apple CarPlay und Android-Auto auch über eine Anbindung an Google (Maps).


Die Zusammenarbeit mit Renault scheint nach wie vor Bestand zu haben, denn der neue Qashqai steht auf einer gemeinsamen Plattform. Innen hinter dem Lenkrad optional ein digitales Cockpit, neu jetzt kombinierbar mit einem Headup-Display. In der Mitte ein 9 Zoll großer Touchscreen, der sich aber ein paar nicht-virtuelle Tasten und zwei Drehregler bewahrt hat. Geblieben ist auch darunter die sehr übersichtliche Bedienung der Klimaanlage.


Der Brexit lässt grüßen, denn die europäischen Modelle kommen aus Großbritannien. Der Qashqai ist das in Deutschland mit Abstand meistverkaufte Nissan-Modell. Es war ursprünglich 2006 so etwas wie ein Trendsetter für SUVs, die inzwischen zu Crossover-Modellen abgestuft wurden, u.a. weil nur noch sehr wenige Käufer/innen den Allradantrieb hinzuwählen.











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