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2021 Mitsubishi Eclipse Cross PHEV



Helfen Sie uns, einen Zugang zu dem Auto zu finden. Somit sind Sie vorgewarnt und könnten sich alternativ eines der positiven Videos auf youtube ansehen. Angeblich klappt es ja nicht mehr so gut zwischen Mitsubishi und Europa, man wolle keine neuen Modelle mehr hierherschicken. Die sollen stattdessen von Renault kommen.


Egal, das Facelift des 2018 vorgestellten Eclipse ist da. Auch dieses basiert auf der schon älteren Verbrenner-Plattform, die unter dem Outlander steckt. Es ist als Kompakt-SUV ausgewiesen, aber seine elektrische Ausstattung einschließlich 12V-Batterie schränkt den Gepäckraum unter das Niveau eines VW-Golf ein. Auch der Platz auf der Rücksitzbank ist nicht gerade üppig.

Seine Reichweite ist noch in NEFZ und nicht in WLTP angegeben, was den Verdacht aufkommen lässt, dass von den angegebenen 61 km im Winter höchstens 20 rein elektrische Kilometer Abstand zum Arbeitsplatz übrigbleiben, wenn dort nicht nachgeladen werden kann. Eigentlich lohnt sich so ein Fahrzeug von den Kosten und der Umwelt her nur hier.


Da nimmt man den Umweltbonus von 4.500 € und den immerhin auf ebenfalls 4.500 € aufgestockten des Herstellers gerne mit. Dann kann man das Auto in der Grundausstattung vielleicht als preiswert bezeichnen. Allerdings kann man den Preis bei gleichem Bonus noch um fast 10.000 € erhöhen. Bleibt noch ein Lob für mögliche lokale Emissionsfreiheit in der Stadt.


Dagegen steht allerdings der zusätzliche Aufwand für den zweiten E-Motor samt Antrieb, dessen Sinn nicht zu den bisher geschilderten Anwendungsmöglichkeiten zu passen scheint. Außerdem muss vielleicht zum Durchfahren mehrerer Stadtkerne mit dem Verbrenner nachgeladen werden, was nun wirklich das Gegenteil von umweltfreundlich ist. Bleibt noch ein Lob für den 220V-Anschluss im Heck, wobei die 1,5 kW wohl eher als Notversorgung im Erdbebenland Japan Sinn machen.


Schlimm, diese Meckerei. Dabei haben wir noch kein Wort über das Design verloren, das wir für sehr überladen halten. Typisch, dass man einen Teil der zusätzlichen 14 cm in der Länge für ein ausladenderes Frontend genutzt hat. Dabei braucht der Wagen mit 162 km/h Spitze doch kaum Überholprestige. Es wird ohnehin als gut geeignet für die max. 100 km/h in Japan bezeichnet, was hierzulande den Verbrauch in abenteuerliche Höhen treiben kann.








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