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2024 Mini Cooper SE




Diesmal nehmen wir außer BMW auch noch Mercedes unter die Lupe. Letztere sollen ja geäußert haben, sich mehr dem Luxusbereich anzunähern. Wenn das stimmt, dann 'Gute Nacht'. Man kann nur hoffen, dass dies aus irgendeinem Interview fälschlich herausgehört wurde.


Tatsache ist jedenfalls, dass beide Hersteller dabei sind, sich von der Produktion in Deutschland speziell für kleinere Fahrzeuge zu verabschieden. Mercedes ist offensichtlich dabei z.B. die A-Klasse durch den in China gebauten Smart zu ersetzen.

BMW investiert gerade 2,6 Milliarden Euro für die Umrüstung von Fabriken in China. Eines der Opfer haben wir hier vor uns. Man nennt ihn immer noch Mini, zu Unrecht, wenn man seine Maße und mangelnde Handlichkeit betrachtet. Immerhin wird die Verbrenner-Variante noch immer in England gefertigt.


Nein, der mit E-Motor kommt aus China, auch zu uns. Hatten wir nicht gerade von BMW die Strategie gehört, man wolle E-und Verbrenner-Fahrzeuge möglichst auf dem gleichen Band fertigen, um Marktschwankungen ausgleichen und vermutlich auch den Übergang zu erleichtern.

Und dennoch werden auch die großen SUVs in USA nur als Verbrenner gefertigt. BMW und Grundsätze, das scheint ein Widerspruch zu sein. Hält man sich denn beim Mini noch an kleinste Übereinstimmungen? Beim Design vorne mit viel Wohlwollen ja, hinten auf gar keinen Fall.


Das ist ein ganz normaler Kleinwagen geworden, eigentlich als Zweitürer nur tauglich, wenn man immer nur zu zweit fährt. Ja, ausgerechnet der runde Touchscreen ist geblieben, vollkommen ungeeignet im digitalen Zeitalter.

Schauen Sie sich in unserem Kapitel 'Gefahr im Siebensitzer' des Buches Kfz-Technik an, wie schwer es ist, aus Sitzen ohne Türen nach draußen zu gelangen.

Ein Blick auf das Heck und die neuen Leuchten lässt Besitzer/innen älterer Minis erstarren. Auch das Armaturenbrett in der Grundausstattung lässt inzwischen jegliches Flair vermissen. Das passt vielleicht in einen Tesla, nicht aber in ein Auto, dass sich bei diesem Preis doch mindestens ein wenig der Gemütlichkeit eines englischen Pubs annähern sollte, wenn auch in modernerer Form.

Und dann die Preise. Anscheinend hat man die Veränderungen am Markt noch nicht bemerkt. Da gibt es inzwischen mehr Fahrzeuge als diesen inzwischen berühmten Citroën ë-C3, die den neuen Mini weiträumig unterbieten. Früher hatte er wenigstens noch erstrebenswerte Besonderheiten, aber die sind weitgehend dahin.








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