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2020 Maserati MC 20





Die beiden Buchstaben verraten es, Maserati plant mit diesem Auto die Teilnahme an Rennen (ital. Corse) ab dem Jahr 2020. Vermutlich nicht selbst, aber vertreten durch Privatfahrer/innen. Hoch gelobt wird die enorme Literleistung, obwohl sie von einem Mercedes AMG A45 S noch ganz leicht übertroffen wird, sogar bei einer geringeren Drehzahl. Auch beim Drehmoment kann dieser Mercedes mithalten.

Erstes Maserati-Supercar seit mehr als 16 Jahren

Bei einem V6 mit einem Zylinderbankwinkel von 90° stellt man leicht die Vermutung an, er könne von einem V8 abgeleitet worden sein. Eigenartig, dass sogar die Lage des Antriebs und das Getriebe mit dem Ferrari V8 übereinstimmen. Nur eben Literleistung und Drehmoment konnten noch einmal erhöht werden. Man spricht bei der einen Zündkerze von einer Art Vorkammer-Zündung.

Die enorme Nase ist typisch Maserati.

An Karbon wurde an diesem Auto wahrhaftig nicht gespart. Neben allen Öffnungen soll auch die Fahrgastzelle aus diesem Material sein. Ob auch der Boden, entzieht sich unserer Kenntnis. Es ist eine wunderschöne Form entstanden und, obwohl demnächst in Modena (Viale Ciro Menotti) gefertigt, von der eines Ferrari gut unterscheidbar. Besonders mit dem geplanten Programm für die nächsten Jahre hat man das Gefühl, Maserati ist wieder auferstanden.


Man wundert sich über den Mut, diesen sogar für Sportwagen relativ hohen CW-Wert überhaupt anzugeben. Insgesamt leistet sich aber das Design keinen einzigen Verstoß gegen die Sehgewohnheiten, noch nicht einmal der angedeutete Spoiler hinten. Vielleicht kann man als einziges größeres Detail die hintere Motorabdeckung etwas kritischer sehen.


Der Wagen ist etwas höher als seine Konkurrenten. Deshalb fühlt man sich auch noch mit Gardemaß gut aufgehoben. Der Einstieg durch die Schwebetüren hilft dabei. Man darf allerdings auf deren Zweckmäßigkeit bei Regen gespannt sein. Innen gibt es wirklich kaum mehr Betätigungs-Hardware als nötig. Vieles ist geschickt zusammengefasst. Allerdings ist, wie so oft bei Sportwagen, das 10-Zoll-Mitteldisplay mit seinen Darstellungen etwas klein geraten.

Geplant ist von diesem Layout noch ein Spyder. Auch soll der Boden so geformt sein, dass er Batterien aufnehmen kann. Es soll keinen Maserati ohne die Möglichkeit der Elektrifizierung mehr geben. Man darf gespannt sein.










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