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  Lotus Evora






Lotus Evora / Evora S
MotorV-Sechszylinder (Aluminium)
Hubraum, (Bohr. * Hub)3456 cm³ (94,0 mm * 83,0 mm)
Verdichtung10 : 8
Motorsteuerung2 * DOHC, 4 Ventile je Zyl., variable Steuerung
AufladungKompressor
Drehmoment350/400 Nm bei 4500/4600/min
Leistung206/258 kW (280/350 PS) bei 7000/min
CO2-Emission217/229 g/km
BauartMittelmotor, quer
GetriebeSechsgang, manuell oder automatisch
Aufhängung v/hDoppelquerlenker
LenkungZahnstange
BremsenVierkolben-Festsattel-Scheibenbremse, 350/332 mm, belüftet, gelocht
Räder v/h225/40 R 18 / 255/35 R 19
235/35 R 19 / 275/35 R 20
Radstand2.575 mm
Wendekreis10.140 mm
Länge4.350 mm
Breite2.047 mm (mit Spiegeln)
Höhe1.229 mm
cW-Wert0,33
Gepäckraum160 Liter
Tankinhalt60 Liter
Leergewicht1.382/1.437 kg
Höchstgeschwindigkeit262/286 km/h
Kaufpreis68.410/77.410 Euro
Baujahrab 2010


Wer den US-Markt erobern will . . .

Das ist der zurzeit weltweit einzige Mittelmotor-Sportwagen, der noch über Notsitze verfügt. Er hat deshalb 20 Zentimeter mehr Radstand als der ansonsten technisch recht ähnliche Exige. Das hat natürlich noch einmal gut 200 kg mehr Leergewicht gekostet. Da es inzwischen optional eine Automatik (+2000 Euro) gibt, kommen dann noch einmal 50 kg hinzu. Der gute Colin Chapman, Meister des Leichtbaus, würde sich im Grabe umdrehen.

Es läuft gewiss nicht planmäßig mit der Evora, so sehr sie auch von den britischen Top-Gear-Spezialisten gelobt wird. Ursprünglich war ein V8 geplant, der die zusätzlichen Kilogramm hätte vergessen lassen. Eine Art Eigenentwicklung mit kompetenten Partnern wie z.B. Cosworth. Aber leider hat Lotus offensichtlich den falschen Mutterkonzern erwischt. Es ist der malaysische Hersteller Proton.

Die sind mit ihren eigenen Fahrzeugen nur sehr mäßig erfolgreich. Der Grund ist, dass in ihrem eigenen Land die Schutzzölle fallen (müssen) und dadurch der Absatz gefährlich gesunken ist. Lange vorbei die Zeiten, dass Proton beinahe jeden Tag über die heimischen Medien eine Erfolgsmeldung schicken konnte. Jetzt rächt sich offensichtlich der hohe staatliche Aktienanteil. Kaum jemand will anscheinend Proton haben.

Natürlich ist das immer noch ein respektabel leichtes Auto, auch wenn Lotus-untypisch die Klimaanlage jetzt serienmäßig ist. Eigentlich keine schlechte Idee, ein 2+2 Coupe. Obwohl, wer sich dieses Auto leistet, sicher wohl noch mindestens über einen Zweitwagen verfügt. Auch die bei Lotus immer eher kurze Aufpreisliste ist spürbar länger geworden. Z.B. kommen für den Sports Racer noch einmal 8.000 Euro hinzu. 04/14




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