Ohne echten Kühlergrill sieht er merkwürdig verändert aus. Hinten fallen die jetzt auf LED-Technik umgestellten Rückleuchten weniger auf. Unter das Auto guckt ohnehin kaum jemand, sonst würde er/sie ununterbrochene Verkleidung erkennen. Das macht hauptsächlich die fehlende Temperatur der Abgasanlage möglich. Nicht sehr viele Möglichkeiten bietet die immer zweifarbige Lackierung. Helles Blau mit dem gewöhnlichen Weiß so wie oben in den Bildern dargestellt oder umgekehrt. Immerhin ist noch ein rotes Dach bei schwarzer Grundlackierung möglich, siehe erstes Video unten. Überlegenswert ist erstere, weil es die nur für den Soul EV gibt. Übrigens sind dann die Umrandung der vorderen Ladeklappe, die untere Spange und der obere Teil der Außenspiegel dem Dach gleich gefärbt. Der jetzige Soul hat seinen Vorgänger schon jetzt in der Beliebtheit überflügelt. Kommen wir zum Wesentlichen, der Batterie. Hier ist schon ein gewisser Fortschritt zu beobachten. bei gleichem Leergewicht wie beim e-Golf enthält die fast 3 kWh mehr. Allerdings ist der 14 cm länger und der cW-Wert besser. Irgendwo zwischen 140 und 160 Kilometer liegt bei sparsamer Fahrt im Soul EV die Reichweite. Erstaunlich ist bei Kia die Preisgestaltung. Über 3000 Euro ist der Kia günstiger und besser ausgestattet als der VW Golf. Es gibt nur ein einziges Aufpreispaket. Mit Sicherheit erleben wir diese Art Antrieb demnächst auch bei Mutter Hyundai. Dann müssen sich die deutschen Anbieter wie auch BMW warm anziehen. 12/14