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2020 Kia Sorento




Bisher war er eher berühmt für seine Preiswürdigkeit, meist in Vollausstattung noch deutlich günstiger als z.B. solch große Fahrzeuge deutscher Herkunft in der Basisversion. Allerdings fiel das Facelift 2018 (Bilder unten) recht bescheiden aus. Ganz wenig geändert an der Front und im Innenraum eigentlich nur das Lenkrad. So nimmt es nicht wunder, dass schon 2020 die vierte Generation folgt, immerhin seit 2002 3 Mio. Mal verkauft.


Dass er angesichts dieser Zahlen so relativ unscheinbar wie bisher bleiben würde, konnte man gewiss nicht erwarten. Im Gegenteil, er scheint sogar noch gewachsen, obwohl eigentlich nur im Radstand und gewichtiger, obwohl hier nur durch Design-Elemente wie eine größere, prächtigere Tiger-Nase, die Trennung des Tagfahrlichts mit integriertem Blinker von den Scheinwerfern und einen anderen Unterbau einschließlich silberner Bodenabdeckung vorn.

Hinten ist von Endrohren nicht mehr die Rede. Die Heckleuchten betonen die Vertikale und verleihen damit noch mehr Dominanz. Der Scheibenwischer verschwindet in Ruhelage komplett unter dem großen Dachspoiler. Unter der natürlich elektrisch zu betätigenden Heckklappe können auch etwas größere Leute stehen. Elektrisch auch das Klappen der Sitze. Die sind z.T. sogar einzeln verschiebbar. Maximal stehen 2100 Liter Volumen zur Verfügung. Natürlich ist der große Kia auch als Siebensitzer bestellbar.


Die Felgengröße reicht bis 20 Zoll, immer in Leichtmetall-Ausführung. Die Verchromung hält sich für ein Fahrzeug für diese Käuferschicht sogar noch zurück. Einen reinen Benziner scheint es nicht mehr zu geben, stattdessen Hybrid- und PlugIn-Hybridantrieb. Der Dieselmotor mausert sich zu so etwas wie ein Helfer bei der Minimierung von Strafzahlungen. Die Daten für ein so großes Auto mit 169 kW (230 PS, 1,49 kWh) bzw. 195 kW (265 PS, PlugIn) Systemleistung nicht übertrieben.


Der 2,2L-Diesel liefert 149 kW (202 PS). Er scheint trotz der Elektrik der anderen beiden interessant, auch weil er statt mit einer 6-Gang-Automatik mit einem Doppelkupplungsgetriebe und acht Gängen (Video unten) arbeitet. Immerhin gibt es alle Antriebe wahlweise mit Allradantrieb. Zu dem Lenkrad von 2018 hat sich eine ansehnliche Innenraum-Qualität gesellt. Neben Nappaleder unten fällt das riesige ungeteilte Glasschiebedach auf, dem wohl kaum ein(e) Käufer/in wird widerstehen können.


Der Touchscreen in der Mitte des Armaturenbretts ist mit 10,25 Zoll noch nicht einmal besonders groß geraten. Hoffentlich ist in der Telematik neben dem Ort, Preis und der Belegung auch die Größe des Parkplatzes angegeben. Immerhin, sollte die Parklücke zu klein zum Aussteigen sein, kann das Fahrzeug evtl. auch alleine hineinfahren. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Nachbarfahrzeuge zumindest durch die Fahrertür erreichbar bleiben.











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