Hauptsächlich scheint man sich z.B. bei den Zugmaschinen dann der Innenausstattung der Kabine zu widmen, weil der/die Fahrer/in heute oft mitbestimmt. Wie groß ist diese und wie viel Stauraum bietet sie? Gegenüber dem Vorgänger Stralis wurde der Boden zum Motor hin tiefer und das Dach höher für immerhin 2,15 m Innenhöhe.

Die Betten wurden wo möglich verbreitert. Optional ist der Beifahrersitz sogar drehbar. Aus dem Deckel für das Handschuhfach klappt ein kleiner Tisch. Das Display hinter dem Lenkrad ist teilweise digitalisiert, die Elektronik insgesamt noch besser vernetzt bis hin zur Steuerung einzelner Funktionen von außen über Smartphone.

Die logische Ergänzung ist, dass sich am Motor sowie dem gesamten Antriebsstrang bis auf die Anpassung an die neusten Abgasvorschriften nichts geändert hat. Innen hat das Sondermodell sogar abgesteckte Nähte wie bei Sportwagen. Der große Bildschirm bietet mehr Informationen als beim Pkw gewohnt, z.B. detailliert über die anstehenden Ruhezeiten.

Gesteuert wird er zu einem großen Teil über das Lenkrad, übrigens baugleich mit dem bei anderen Nutzfahrzeug-Serien. Die Matratze gibt es auch dicker. Darunter sind gleich zwei Kühlgeräte möglich, darüber in der Mitte das Bedienteil. Die Sonderserie enthält dann direkt auch den Fernseher, den man vom gedrehten Beifahrersitz gut einsehen kann.

Bezeichnenderweise trägt diese Sonderserie den Namen der alten deutschen Marke 'Magirus', die in Form der Abteilung Brandschutz bei Iveco weiter gepflegt wird. Die Klöckner Humbold- Deutz AG ist zusammen mit Fiat die Keimzelle für die Entstehung der Industrial Vehicles Corporation mit weiteren Zusammenschlüssen später.