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2021 Hyundai i 20 N




Der i20 ein Giftzwerg? 'Gift' mag ja noch stimmen, aber 'Zwerg'? Mit über 4 Meter Länge? Nein, und auch zu den Kleinwagen sollte man ihn nicht zählen, denn immerhin überragt er damit noch knapp den Golf 2. Korrekt sollte er dem B-Segment zugeordnet werden, vielleicht mit der Betonung auf das heutige.

Schon das Design des i20 sah so aus, als hätte man vorne oben zunächst noch die recht konventionellen Designer/innen ihr Werk verrichten lassen, sei aber damit letztlich nicht zufrieden gewesen. Unten und in den Ecken habe man dann die progressiven rangelassen. Hinten hätten die zunächst oben bis einschließlich der Leuchten weitergemacht. Dann aber habe man kalte Füsse bekommen und die eher konservativen das Werk vollenden lassen.


Beim i20 N hat man sich dann für einen Mittelweg zwischen beiden Gruppen entschieden. Die progressiven durften sich zwar austoben, aber nur an Teilen, die austauschbar bzw. kostengünstig zu ergänzen waren. So wurde vorn nur der Kühlergrill ersetzt, an den Seiten die Schweller durch Plastikteile unterlegt und ans Heck kamen zwei Spoiler, oben signifikant, unten nicht so bis auf eine dreieckige Nebelschlussleuchte in der Mitte.

Die besondere Farbgebung verstärkt natürlich den Unterschied zum normalen i20, ist aber bei den N-Modellen im Prinzip identisch. Innen fallen die Sportsitze, das überall runde Lenkrad und der schwarze Himmel auf. An dem ansonsten gleich großen Display in der Mitte kann man alle möglichen speziellen Zutaten des i20 N konfigurieren.

Dazu gehören z.B. der Sound des Motors und dessen Betriebsverhalten, das natürlich geänderte und einstellbare Fahrwerk samt Lenkung und das leider vollkommen abschaltbare ESP. Dazu scheinen weitere, eigentlich überflüssigen Features wie Launch Control, Zwischengas zu passen und die Möglichkeit, das Fahrzeug auf der Rennstrecke mit dem linkem Fuß auf der Bremse zu außergewöhnlichem Kurvenverhalten zu bringen.

Wie eng der Kostenrahmen bei einem Preis von 26.405 Euro für den Polo GTI ist, zeigt die Tatsache, dass man das mechanische Sperrdifferenzial extra bezahlen muss. Eigentlich aber auch kein Beinbruch, denn da ist ja noch das elektronische. Aber die 25.000 Euro wird man wohl keineswegs überschreiten.








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