2017 Honda Gold Wing
Seit 1975 gibt es sie. Wegen ihres Wachstums ist sie immer einmaliger geworden, immer noch unglaublich, dass man so etwas an Komfort und Luxus auf zwei Rädern realisieren kann. Immerhin war sie immer
schon für ihre Größe noch recht handlich, was sich nun mit weniger Gewicht, Breite und besserer Aerodynamik noch verbessert haben soll.
Es gibt jetzt neben dem Basis- noch ein Tour-Modell, das eine Topbox mit Platz für zwei Helme enthält und mit Airbag und Doppelkupplungsgetriebe ausrüstbar sein wird. Auch die Konstruktion der kompakteren
Vorderradaufhängung ist neu, kombiniert mit elektronisch einstellbarer Federung und Dämpfung. Wählen kann man auch zwischen vier verschiedenen Fahrprogrammen.
Trotz kleinerem Windshield bleiben Fahrer und Beifahrer geschützt, die Windschutzscheibe sogar elektrisch in Höhe und Anstellwinkel verstellbar. Auch Connectivity, Apple CarPlay und Smart-Key für alle
Schlösser sind an Bord. Und die Lichtanlage besteht komplett aus LED-Leuchten. Schauen Sie sich auf den Bildern an, wie das vorn nach außen wirkt.
Die Gold Wing verfügt über E-Gas, das in jedem Fall Ruppigkeiten vermeidet. Auch der Tempomat ist eine Ode an die Langstrecke. Zusammen mit dem Doppelkupplungsgetriebe bleibt er sogar beim Bremsen. Man
muss ihn also nicht erneut aktivieren, wenn man die Geschwindigkeit wieder erreicht hat. Und welches Bike verfügt schon über ein 7-Zoll-Farbdisplay? 10/17