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F7 F9





Glas Goggomobil Coupé


Steigen Sie ein, aber seien Sie vorsichtig, je größer Sie sind. Ab ca. 1,90 m müssen Sie eine strenge Reihenfolge einhalten, sonst sind Verknotungen der Gliedmaßen nicht ausgeschlossen. Aber immerhin können ab 1957 zwei Erwachsene und zwei Kinder auch mit dem Coupe trocken befördert werden. Es stellt mit etwas mehr Länge und weniger Höhe so etwas wie die Luxusvariante dar. Seinem Äußeren verdankt es wohl den erstaunlich hohen Verkaufsanteil von ca. 25 Prozent.

Sollten Sie Ihren Platz in einem Fahrzeug mit Selectomat eingenommen haben, brauchen Sie nach einem Schalthebel mit dem eigenartigen Z-Schema gar nicht zu suchen. Sie finden eine Art Joystick in der Mitte des Armaturenbretts, mit dem Sie den nächsten Gang vorwählen können. Dieser wird dann beim nächsten Tritt auf die Kupplung ohne große Verzögerung elektromagnetisch eingelegt. Funktioniert wunderbar, wenn es funktioniert. Hier ist dann nicht das übliche Schaltklauengetriebe am Werk, sondern ein ebenfalls aus dem Motorradbereich stammendes Ziehkeilgetriebe, bei dem die Gänge sequentiell (hintereinander) angeordnet sind.

Bei der Limousine zeigen wir den zerlegten Antrieb. Hier ist er im zusammengebauten Zustand sichtbar. Ganz links sogar mit leichten Kühlrippen versehen, das Rohr zu den beiden Auspufftöpfen hinten links und rechts im Motorraum. Am Motor selbst ist in Fahrtrichtung links das Kühlgebläse angebracht. Es befördert Luft über einen Kanal und diverse Luftleitbleche von hinten auf die im Normalfall voll verkleideten Zylinder. Auf der anderen Seite des Motors der Motorradvergaser, rechts der Kupplungshebel. Unter dem Vergaser dann das Ausgleichsgetriebe mit den beiden Kreuzgelenken außen. 12/07










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