2018 Ford Fiesta WRC
Alle WRC-Autos haben eine Straßenzulassung. |
Es wird immer spannender in der World Rally Championship. Voriges Jahr haben sich schon der vom nicht mehr teinehmenden Dauersieger VW Polo WRC zu Ford gewechselte
Sébastien Ogier und Thierry Neuville für Hyundai befehdet, was der Ford Fiesta WRC letztlich für sich entschied.
Dieses Jahr scheint es noch enger zu werden. Das erste Rennen in Monte Carlo gewann Ogier, das zweite in Schweden Neuville. Das dritte Rennen in Mexiko auf Schotter und in
größerer Höhe geht zwar an Ogier, aber mit Hilfe des zweiten für die Herstellerwertung gewerteten Teams um Dani Sordo gelingt es Hyundai, den Spitzenplatz zu behalten.
Bei Ford hat man das wohl geahnt, stellt inzwischen viel mehr werkseigene Resourcen für das Team M-Sport bereit. Man sieht, wie nah sich die vier Teams einschließlich des neu
hinzugekommenen von Toyota sind. Angesichts der Höhenlage in Mexiko hat man sogar Tests in der Klimakammer im Dunton (GB) durchgeführt.
2017 haben wir über den Hyundai WRC berichtet. Dort können Sie auch etwas über
die technischen Regeln nachlesen, die sich übrigens für dieses Jahr kaum geändert haben. Betrachtet man die vielen für alle Fahrzeuge gleichen Beschränkungen und z.B. die
Seriennähe von Motorblock und Zylinderkopf, dann kann man das Konzept insgesamt wohl als gelungen bezeichnen. 03/18
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