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 1959 Ford Falcon
Die Frankfurter Allgemeine nennt ihn einen Todesboten, weil mit ihm in Argentinien 'während der Diktatur zwischen 1976 und 1983 Tausende Personen entführt wurden'. Aber da kann das Auto
eigentlich nicht dafür.
Es ist wohl die Tatsache, dass er relativ geräumig und dabei preiswert war. Letzteres führte zu nur sehr spärlichem Facelift. Oben sind die Daten des Ur-Falcon vermerkt, der aber erst ab 1962 nach
Argentinien exportiert wurde und dessen Hubraum auf 3 bzw. 3,6 Liter erhöht wurde.
Hier im Bild sehen Sie die zweite Generation des Ford Falcon. Die erste war bis dato Grundlage für den Ford Mustang und noch früher für den Mercury Comet. Statt des Reihen-Sechsers war
inzwischen auch ein V8 möglich. Legendär blieb die Zuverlässigkeit des Falcon.
Unten sehen Sie eine legendäre Neuerung, TV-Marketing mit Hilfe der ersten animierten Auftritte der Charaktere von Charles Schulz's gefeierten Comic-Streifen, Peanuts, kommentiert von Paul Frees, dem 'Mann mit
den tausend Stimmen'. 02/15
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