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2016 Ford Neues vom Dreizylinder



Das kennen wir schon, dass Ford stolz ist auf seinen Dreizylinder, immerhin die 'Engine of the year 2014'. Neuland ist hingegen, ihn jetzt auch noch mit Zylinderabschaltung auszustatten. So drittelt sich ein Liter Hubraum zu 0,67 Liter. Nur Oldi-Fans wussten bisher, dass man damit noch ein Auto antreiben kann.

Aber da ist ja neuerdings die Aufladung, die den verbleibenden zwei Zylindern hilft, ihre Betriebspunkte so zu verändern, dass dabei unter dem Strich ein höherer Wirkungsgrad entsteht. Abgeschaltet wird, von Schaeffler mit entwickelt, der Ventiltrieb des ersten Zylinders und natürlich dessen Einspritzung.

Man hätte mit dem mittleren Zylinder gerechnet, um ihm von beiden Seiten die Wärmequellen zu erhalten. Die Abschaltung erfolgt in nur 14 Millisekunden bis zu 4500/min, was auch bei dieser Drehzahl etwa einer Umdrehung entspricht. Merken sollen die Insassen von diesen Vorgängen kaum etwas, einem komplexen Regelsystem sei Dank.

Der Knackpunkt, warum man das bisher bei einem Großserienmotor noch nicht versucht hat, ist die Kröpfung der Kurbelwelle. Denn lässt man zwei von vier Zylindern weg, hat man immer noch ausgewogene Zündwinkel von je 360°. Beim Dreizylinder hingegen sind es 240° und 480°. Der Ford-Text spricht blumig von 'Neuartigen Kröpfungen' und wir halten uns hier noch ein wenig Platz frei, diese zu ergründen . . . 11/16

74 kW (100 PS)
92 kW (125 PS)
103 kW (140 PS)

Die 'alte' Version ohne Zylinderabschaltung


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