Man kann sich wohl darüber streiten, ob das Auto im Bild oben noch irgendeine technische Ähnlichkeit mit dem Serienfahrzeug hat. Wenn man sich alleine die breite Karosserie mit den ausladenden Kotflügeln anschaut. Aber diese Unterschiede zwischen Serien- und Rennversion gibt es wohl auch bei anderen Herstellern. Bei den technischen Bauteilen, wie z.B. der Hinterachse, ist der Capri dann doch eine Ausnahme. So ist von der blattgefederten Starrachse in dem Rennauto oben mit vergleichsweise hohem technischen Aufwand wenig übriggeblieben. Hier wird Technik verbaut, von der die Serienversion nur träumen kann. Es gibt sogar Rallye-Versionen mit Allradantrieb. Solche Brillianz ist z.T. auch dringend nötig, nagt doch der bisweilen fehlende technische Glanz ein wenig am Capri-Image.
Am Erfolg im Renngeschehen gibt es jedoch nichts zu deuteln. Hier seien - neben zahlreichen anderen Erfolgen - nur die Deutsche Rennsport- (Stuck, Fritzinger) und die Europäische Tourenwagen-Meisterschaft (Mass) in einem Jahr (1972) erwähnt.
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