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2022 Fisker Ocean




Die Außenmaße entsprechen ziemlich exakt denen des Tesla Model Y.

Wer meint von der Marke schon einmal gehört zu haben, liegt genau richtig. 2011 brachte der Vorgänger dieser Firma den Karma heraus, eine 102.000 $ teure Limousine als Plug-In-Hybrid mit zwei 150-kW-Elektromotoren und einem 156 kW (212 PS) starken Benzinmotor mit 2 Liter Hubraum von General Motors. Mit nur 20 kWh wurden nach Herstellerangaben rein elektrisch etwa 80 km (Herstellerangabe) erreicht.


Jetzt also hier eine Neugründung der kalifornischen Firma, die bis Ende 2022 das SUV Ocean zumindest auf den amerikanischen Markt bringen will. Gefertigt wird bei Magna in Steyr (Österreich), wo auch die Plattform mitentwickelt wurde. Für das Design selbst ist Firmenchef Henrik Fisker verantwortlich, ehemals Designer bei BMW (Z8) und Aston Martin (DB9).


Das ist wohl die eigentliche Stärke des Autos, dass er aus den üblichen Entwürfen heraussticht. Wer Fisker selbst dazu hören will, schaue sich bitte das zweite Video unten an. Zwei Besonderheiten dazu noch: Die Heckscheibe und die Öffnungen in der D-Säule lassen sich mit einem Knopfdruck öffnen, daher auch die Typenbezeichnung 'Ocean'.


Auch das Solardach kann wohl hinzugezählt werden. Erstaunlich mutet der Basispreis an, allerdings in der Version als Ocean Ultra mit Allradantrieb etwa 12.500 $ teurer. Die Version Extreme wird diesen Preis noch einmal um 19.000 $ übertreffen. Ebenso teuer werden die ersten 5.000 Stück als Ocean One sein.


Der Innenraum ist, typisch für reine E-Autos, bis auf den dreh- und schwenkbaren 17,1-Zoll-Bildschirm relativ spartanisch. Dieser soll allerdings zum Fahrersitz hin ausrichtbar sein. Die Allradversionen erhalten offensichtlich größere als die 80 kWh oder vielleicht noch weniger fassende Batterie der Basis, denn deren Reichweiten werden mit 544 bis 560 km angegeben.

Wie bei Fisker üblich, werden innen fast nur recycelbare Materialien verwendet.

Für das vierte Quartal 2023 ist sogar eine Produktion beim taiwanesischen Hersteller Foxconn geplant. Der arbeitet nicht nur im Auftrag von Apple, sondern auch für Sony, HP, Microsoft, Nintendo und Intel. Damit steigt er in die Produktion von E-Autos ein.


Deutsche Untertitel möglich . . .








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