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1993 Fiat Punto
Man könnte ihn den wirklich neuen Uno nennen, in vielerlei Hinsicht. Das fängt schon bei der Karosserie aus bewährten Händen (siehe oben) an. Sie ist nicht nur sachlich, sondern hat auch einen gewissen Pfiff, der aber
gleichzeitig der Stabilität zu Gute kommt. Dann das Armaturenbrett, dass sich einige Spielereien früherer Jahre verbietet.
Viel wichtiger noch ist die deutlich verbesserte Qualität, die den Wagen auch wieder für Leute interessant macht, die genau hinschauen, was sie für ihr Geld kriegen. Man hat also nicht nur Ruhe wegen des umsichtigen
Einbaus der Inneneinrichtung und der besseren Verwindungssteifheit des Gesamtautos, auch der Federungskomfort trägt dazu bei, sogar noch ein wenig in der GT-Version.
Ist nun der Uno erwachsen geworden oder die Firma Fiat aufgewacht. Es wurde auch Zeit, sich endlich wieder auf den gesamteuropäischen Markt zu besinnen, also gewisse italienspezifische Finessen zu lassen. Also
kann man der Bedienbarkeit, der Motorauswahl und sogar dem Angebot an Sicherheitsausstattung, wenn auch z.T. als Extra, insgesamt nur Respekt zollen. 08/10
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