1966 Fiat 1100 - Nuova
Als 'Nuova 1100' stammt er vom alten 1100er und der wiederum vom Fiat Balilla ab. Er wird außer in Italien auch noch als Fiat Neckar in Deutschland
gebaut, z.T. an dem einen Nebelscheinwerfer in Kühlermitte und der Zweifarbenlackierung erkennbar. Er zählt zu den erfolgreichsten Fiat-Modellen. Auch für ihn gilt: Keine revolutionäre Technik, aber gut gemacht. Daraus
resultieren vernünftige Fahrleistungen bei guter Handlichkeit und genügend Raum für Insassen und Gepäck. Ein guter Allrounder eben.
1963 erfolgt die letzte Überarbeitung des Fiat 1100, der dann 'Europa' heißt. Schon der Blick auf die Entwicklung der Karosserie offenbart, dass in dem zum Schluss gefertigten 1100er ein erheblicher Teil der Technik vom
Fiat 124 vorweggenommen wird. So gibt es eine sehr gute Übersichtlichkeit, einen gut nutzbaren Kofferraum und eine für die damalige Zeit reichliche
Ausstattung. Auch dieses Fiat-Modell glänzt trotz einfacher Radaufhängung mit guter Straßenlage bei ansprechendem Komfort.
Was man über den rauen, nicht besonders italienischen Motor nicht sagen kann. Doch eines hat er als Fiat zu bieten, viel Auto für relativ wenig Geld.
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