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 F7 F9





1982 Ferrari Mondial quattrovalvone




Weiße Außenhaut lässt die finnenartige Verlängerung der hinteren Dachsäulen besonders stark hervortreten, das dunklere Blau weniger. Es soll die immer etwas eigenartige Struktur eines Mittelmotor-Fahrzeugs mit nach vorn geschobenem Innenraum etwas kaschieren.

Hinzu kommt, dass hier den hinteren Notsitzen des 308 GT 4 noch etwas mehr Raum zugebilligt wurde. Alles nicht ganz einfach für die Proportionen eines Coupes. Hinzu kommt die Abkehr von den geliebten Weber- Doppelvergasern. Die ersten Abgasregelungen gebieten den Einbau der Benzineinspritzung, übrigens noch nicht mit Katalysator und Lambdaregelung.

Die K-Jetronic ist schön, aber einer hohen Leistung nicht ganz dienlich. Die fällt also erst einmal in den Keller und macht den ersten Ferrari, der mit dem Beinamen 'Mondial' auch noch an die Rennwagen der 50er erinnert, zu einem der langsamsten in jener Zeit. Etwas Abhilfe schafft Ferraris Vierventiltechnik von 1982.

Bemerkenswert ist immer wieder der geringe Winkel zwischen den Ventilen, in diesem Fall 33° 30'. Der ermöglicht offensichtlich die höhere Leistungsausbeute, in diesem Fall 19 kW (26 PS) mehr bei gleicher Nenndrehzahl und von 8,8 auf 9,2 : 1 erhöhter Verdichtung. Später kommt noch eine leichte Hubraumerhöhung hinzu.








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