Wir beginnen diesmal mit den Bildern vom Gepäckraum, weil man bei diesen durch die Windschutzscheibe ganz hinten den 22 Meter hohen Leuchtturm auf den Klippen von Cap Formentor sehen kann, die Spitze der gleichnamigen Halbinsel auf Mallorca. Auf den nächsten Bildern sehen Sie dann noch mehr von der Halbinsel selbst.

Es ist das erste eigenständige Modell des neuen Herstellers. Natürlich basiert auch der auf dem MQB-Konzernbaukasten. Am ehesten wäre er mit dem Skoda Karoq vergleichbar. Von der Länge käme vielleicht noch der VW Tiguan in Frage, aber der wirkt durch seine Höhe ungleich größer. Der Formentor ist sogar noch knapp 8 Zentimeter niedriger als der Karoq.

Es soll nach und nach die ganze Palette geben, die der MQB zu bieten hat. Hier wären dann auch die beiden PlugIn-Hybride dabei, die Sie hier nachlesen können. Bei der Erstvorstellung präsentiert man nur den teuersten, stärksten, anderweitig mit dem Buchstaben 'R' versehen.

Das Design integriert Vieles bis fast an die Schmerzgrenze. Diese kleinen runden, offensichtlich Nebelscheinwerfer, sehr gekonnt, das Firmenlogo in den Grill oder sogar den Radarsensor unten in der Mitte. Suchte man früher häufiger nach durchgehenden Linien, hier wird man sie nicht finden. Harmlos noch bei den beiden mittleren Kanten auf der Motorhaube, deutlich heftiger bei den beiden Seitenlinien vorn und hinten.

Kupferbraun ist die Cupra-Farbe. Sie taucht immer wieder auf, im Signet vorn, hinten und innen am Lenkrad, an den Ziernähten und Lüftungsdüsen und gegen mehr als 2.500 € Aufpreis an Felgen und 18-Zoll-Brembos. Für 1.300 € gibt es ein öffenbares Panoramadach mit Schutzrollo. Sehr schön aber mit über 2.000 € nicht ganz billig: Petrol Blau Matt und Magnetic Grau Matt.